Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kandinsky

~Projekt 52/1 - Deine Stadt~

 
Woche 1: Deine Stadt

Ausdrücklich erlaubt sind in dieser neuen Projekt 52-Runde auch Archivbilder.
Seit Tagen ist es hier grau in grau und sehr düster, keine gute Vorraussetzung für die Motivsuche. Somit greif ich gleich in der ersten Woche in mein Archiv.

Wohnhaft bin ich im schönen Weilheim in Oberbayern, Mittelzentrum des Pfaffenwinkels. Eingebettet ins bayrische Voralpenland, 50 km nach München und ebenso viele nach Garmisch-Partenkirchen.
Wir befinden uns im Jahre 999 nach erster urkundlicher Erwähnung und dürfen uns nächstes Jahr auf 1000-Jahre-Feierlichkeiten freuen.

Herzstück ist der Marienplatz, liebevoll auch "Gute Stube" genannt der im vergangenen Jahr auch für bundesweites Interesse durch die größte Kandinsky-Kopie der Welt sorgte. Auf 8000 Pflastersteinen wurde Kandinskys "Marienplatz-Weilheim" gepinselt. Hier die Luftbildaufnahmen. Leider kein Werk für die Ewigkeit. Der Marienplatz wird umgebaut, die Steine müssen raus und werden am Wochenende in einer Abschlussfeier versteigert. Ein Grund mehr warum ich mich für dieses Foto entschieden habe.



Über mich 08.01.2009, 11.23 | (21/20) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Die grösste Kandinsky-Kopie der Welt~

ist wohl zweifelsohne derzeit bei uns in Weilheim/Obb. zu bewundern.

"Ein Kandinsky für Weilheim"
heisst das Projekt. 500 Schüler und Schülerinnen haben seit Anfang Juli auf gut 8000 Pflastersteine in Weilheims "guter Stube" dem Marienplatz die wohl größte Kandinsky-Kopie der Welt (2100 m ²) geschaffen.

Vorlage hierfür war das 1909 entstandene Gemälde "Marienplatz-Weilheim" von Wassily Kandinsky auf dass der Architekt und Projektinitiator Florian Lechner durch eine Versteigerung des Londoner Auktionshauses Sotheby´s aufmerksam geworden ist.

Am 31. Juli wurde der letzte Pinselstrich geführt und am Wochenende feierlich eingeweiht.



Bis zum Frühjahr 2009 wird das Riesengemälde noch zu bestaunen sein, dann werden leider die Pflastersteine zur Neugestaltung des Marienplatzes herausgerissen.
Ich persönlich hätte das ja als Werk für die Ewigkeit so stehen lassen. Ich finde das eine tolle Idee, eine tolle Umsetzung und auch toll anzusehen.

So richtig erkennen kann man das Motiv aber leider nur aus der Vogelperspektive. Zu diesem Zweck startete letzte Woche ein Heissluftballon mit Fotografen und einem Kameramann vom Bayerischen Fernsehen. Hier gibts die Luftbilder zu bestaunen.

Und eine tolle Bilderstrecke über die Entstehung unseres Weilheimer Kandinsky gibts bei Stern.de zu gucken. Viel Spaß!

Über mich 07.08.2008, 15.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



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