Genre: Ratgeber & Freizeit
Broschiert, 256 Seiten
ISBN: 978-3-86899-857-3
EUR: 17,90
HIER bestellbar
Bewerbungsgrund:
Bestimmt 2 x hatte ich bereits "GIMP" gedownloaded weil doch vermehrt
fotowütige Blogger ganz euphorisch über dieses Bildbearbeitungsprogramm
geschwärmt haben. Doch ich kam einfach in diesem Programm nicht "klar"
und habe es leider wieder von meiner Festplatte entfernt. Wie hab ich
mich gefreut als ich bei Blogg Dein Buch "Das GIMP 2.8 Buch" entdeckte
und wollte das unbedingt haben!! Und bin ausgewählt worden, was mich
sehr freute, nur musste ich dann leider noch über eine Woche warten bis
es endlich bei mir war.
Kurz über GIMP:GIMP
(GNU Image Manipulation Program, ursprünglich General Image Manipulation
Program[2]) ist ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm. Es
steht unter der GNU General Public License (GPL). Der Schwerpunkt der
Software ist die intensive Bearbeitung einzelner Bilder, wofür
vielfältige Effekte zur Verfügung stehen. Neben der Version für
GNU/Linux und Unix existieren auch Portierungen auf Microsoft Windows,
Mac OS X und AmigaOS 4.
Ãœber das Buch: Und dann
hab ich mir natürlich sofort wieder die kostenlose Software geholt und
installiert. Und ebenfalls heruntergeladen hab ich mir die im Buch
besprochenen Fotos, die auf der Verlagswebseite zur Verfügung stehen.
Bevor
es richtig mit der Bildbearbeitung losgeht gibt der Autor noch einige
wertvolle Tips zur Organisation, Katalogisierung und Bewertung der (im
Laufe der Zeit vielen) digitalen Fotos.
Die zu anfangs
gewöhnungsbedürftige Arbeitsoberfläche wird gut erklärt, man muss ja
schließlich wissen wo die Werkzeuge liegen, die man für die "Arbeit"
braucht.
Somit konnte ich relativ schnell loslegen um die wirklich
gut gegliederten Kapitel mit den "mitgelieferten" Fotos durchzuarbeiten.
Man lernt GIMP als einen mächtiger Zauberkasten kennen, mit dem man seine Aufnahmen verbessern, verschönern oder auch verändern kann. Waren die Lichtverhältnisse bei der Aufnahme nicht optimal so kann man abdunkeln oder aufhellen, Helligkeit und Kontrast korrigieren. Auch für einzelne Bildbereiche kann man Nachbelichten. Farbstiche können ausgeglichen, wenig intensive Farben satter gemacht werden. Dank Schneidewerkzeug kann der Bildausschnitt gewählt werden, dass das Foto gestalterisch wirkt und nichts anderes als das gewünschte Motiv sichtbar ist. Und darüber hinaus natürlich viele Möglichkeiten mehr.
Auch der kreativen Gestaltung stehen viele Wege offen. So können beispielsweise störende Bildelemente entfernt, retouschiert werden, Pickel entfernt und die Zähne zum strahlen gebracht werden.
Schwarz-Weiß-Bilder können eingefärbt werden, interessant z.B. bei älteren eingescannten Dias. Oder absichtlich Farbakzente im SW-Foto gesetzt werden - in der Bloggerszene sehr beliebt, das Color-Key verfahren.
Wer schon fortgeschrittener in der Fotobearbeitung ist kann ganz Fotomontagen anfertigen.
Wer sich diese Arbeit der Fotobearbeitung macht möchte seine "Kunstwerke" natürlich auch entsprechend präsentieren. Wie das über das gedruckte Bild, Fotoalben oder die Präsentation im Internet möglich ist wird im letzten Kapital behandelt.
Mein Fazit: Meine Erwartung an dieses Buch war, sich auf der GIMP-Oberfläche zurechtfinden zu können und die "Standards" in der Fotobearbeitung dort zu beherrschen. Diese Erwartung wurde erfüllt. Anschaulich mit Bildern und "Beispielfoto" wurde auf die üblichen und notwendigen Werkzeuge eingegangen und Schritt für Schritt erklärt.
Viele zusätzliche Infos die man bekommt, wie z. B. RAW-Dateien, RGB-Farben oder auch zu den Gradationskurven.
Für Anfänger wirklich sehr gut um in dieses Bildbearbeitungsprogramm einzusteigen. Und die Ermutigung an Fortgeschrittene doch einfach zu Probieren, zu Testen, zu Experimentieren..... Und das werde ich auf alle Fälle machen, zu schauen was mit GIMP so im Detail noch Alles möglich ist.
Der Preis erscheint mit 17,90 Euro vielleicht erstmal ein wenig zu hoch gegriffen, aber wenn man bedenkt, dass man dazu die Software kostenlos geliefert bekommt und man dank beidem seinen Fotos seinen eigenen Stempel aufdrücken kann, so geht das denke ich in Ordnung.
Eine Schritt-für-Schritt-Erklärung hat bei mir leider auch nach mehrmaligem Versuch überhaupt nicht geklappt(ich will aber nicht ausschließen, dass es auch an mir selbst liegt!), und bei einigen Punkten hätte ich mir vielleicht noch ein bisschen mehr Information gewünscht. So vergebe ich nicht die volle Punktzahl, aber bin mit 4 Herzen dabei und kann jedem das Buch nur empfehlen, der zwar nicht viel Geld für die Fotobeabeitung ausgeben, aber dennoch das Beste aus seinen Bildern rausholen möchte.
Mein Dank geht an
Blogg Dein Buch die mir den Zugang zu GIMP ermöglicht haben und ebenfalls an den
O´Reilly Verlag für die Überlassung meines Rezensionsexemplar
Hallo Kerstin,
sicher ein guter Tipp für Leute, die GIMP kennenlernen und damit arbeiten wollen. Ich habe mich inzwischen ganz und gar auf Photoshop Elements eingeschossen und bleibe auch dabei. Vielleicht auch ein Tipp von mir: Ich bin im PSD-Tutorial Forum unterwegs, wo man allerdings keineswegs nur Photoshop Tipps und Tutorials bekommt sondern auch welche für GIMP und andere Programme. Für mich eines der wenigen Foren, die mir wirklich mal was bringen. Einen Link findest du auf meinem Fotoblog.
Liebe Grüße
Elke
vom 18.04.2013, 20.51