war ich heute, mit meinem Sohnemann!!!
Wir wollten mittags zu einem kurzen Einkauf das Haus verlassen, den Autoschlüssel hatte ich schon in der Hand und war auf der Suche nach dem Haustürschlüssel.
Doch der hing nicht wie üblich im Schlüsselkasten, und es fiel mir zum Glück vor einer endlosen und sinnlosen Sucherei ein, dass ich ihn gestern im Auto hab liegen lassen.
Schön! Kein Thema!! Gehste runter, sperrst das Auto auf, und schon hast Du was Du brauchst!!
Nicht schön, wenn man ein abenteuerlustiges Kleinkind zuhause hat, und der Zukünftige morgens beim Hausverlassen die Wohnungstür absperrt, damit der Filius nicht stiften gehen kann.
Ja, richtig!! Ich stand vor verschlossener Haustüre! Im 2. Stock! Das Auto vor der Haustüre, und dort wäre das momentan am meisten benötigte Hilfsgut!
Im ersten Gedankengang hiess das für mich bzw. für uns, 7 Stunden ausharren, bis Papa nach Hause kommt.
Erst nach längerem Nachdenken kam mir die eigentliche naheliegenste Lösung!! Meine Freudin und Nachbarin!!!
Was ein Glück, die Gute hat zur Zeit Urlaub und ist somit zuhause, und spät genug war es auch um sie nicht aus dem Schlaf zu klingeln.
Also M. angerufen, Sachlage geschildert, das erwartete Gelächter angehört ;-). Ihr den Vorschlag gemacht den Autoschlüssel zum Fenster runterzuschmeissen, damit sie an den Haustürschlüssel rankommt.
Und dann die Frage: Und wie bekommst Du dann den Schlüssel???? Lach!! Sie kam genausowenig aufs Naheliegendste wie ich!!!
Na, Süsse, Du schliesst die Haustür auf, gehst ein paar Treppen nach oben und befreist uns aus unserer misslichen Lage!!
Gesagt, getan!! Vielen Dank an unsere Befreierin!!!