Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bayern

~Urlaub Tag 6 Teil I.~

Mittwochmorgen, es regnet, abgekühlt auf 14 ° C - supertoll.

Heute ist doch Robbietag, das wird doch nicht regnen wollen beim Konzert?????

Aber bis dahin ist es ja noch soooo lange, und die Zeit will ja irgendwie rumgebracht werden!!

Oma muss nicht arbeiten und nur zuhause rumsitzen, nein das wollten wir dann alle nicht. Also was tun??

Och fahren wir doch einfach mal zum Bummeln nach Landsberg. Vielleicht regnet es da ja nicht?!

Hat es auch nicht und sogar die Sonne kam ein wenig zum Vorschein.

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Auch wenn das auf den Photos nicht den Anschein macht ;-)

Beim Bummeln hab ich zwar nichts gefunden was ich unbedingt hätte käuflich erwerben müssen, aber es ist dennoch immer wieder schön durch die Altstadt zu schlendern und diese tollen Häuserfassaden zu betrachten.

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(Schlecht geschnitten, den Haarschopf da unten hab ich irgendwie übersehen *lach*)


 

Über mich 21.08.2006, 12.39 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Urlaub Tag 5~

Ach ja, was soll ich sagen? Die ganze Nacht hat es durchgeregnet und die Tropfen fielen immer noch vom Himmel als wir aus unseren Betten stiegen.

Was soll man bei so einem bescheidenen Wetter schon machen, und erst Recht mit einem Kleinkind?? Schon ziemlich trostlos für den 1. richtigen Heimaturlaubstag.

Für den Vormittag hatten wir auf alle Fälle erst einmal einen Termin im Standesamt Weilheim. Aufgebot bestellen!! ;-) Die erforderlichen Unterlagen hatten wir die letzten Wochen schön brav angefordert und in der Heimatgemeinde schon mal alles komplett zusammenstellen lassen, da wir ja quasi "extern" heiraten. Das heisst zwar auch doppelt zahlen, aber das ist uns die Sache wert in meiner Heimat zu ehelichen, denn zu Hessen und speziell dem derzeitigen Wohnort hab ich so gar keinen Bezug.

Unseren Wunschtermin haben wir bekommen, und somit hab ich Galgenfrist bis zum 29.09. 11:30 Uhr *lach*

Schon ein komisches Gefühl für mich. Ich die eigentlich nie heiraten wollte. *gg*

Nun muss ich fleissig Unterschrift üben, damit mir bei der Trauung kein Malheur passiert und ich mit meinem "alten" Namen unterschreibe. Soll ja schon öfter vorgekommen sein.

Mittags war dann auch Oma von der Arbeit zurück und wir waren gemeinsam am überlegen welche Gaststätte für das Hochzeitsessen in Frage kommen könnte. In Weilheim selbst gibts zwar viel Gastronomie, aber irgendwie nix was mir so richtig zugesagt hätte. Zu vielen Lokalen hab ich nach Pächterwechseln keinen Bezug mehr und der Raum sollte für die Anzahl geladener Gäste weder zu gross noch zu klein sein.

Mama hatte dann die feine Idee bei unserem Yugo zu feiern. Sein schönes Lokal am Hohenpeissenberg gibts zwar leider nicht mehr und die neue Lokalität in Peiting kannte ich noch nicht, aber wir können uns sicher sein tolles Essen und prima Betreuung geniessen zu können.

Weitere Alternativen hab ich ab dem Moment nicht mehr zugelassen ;-) und wollte die Sache gleich dingfest machen. Also alle ab ins Auto und ab nach Peiting. Gleich mal die Fahrzeit festgehalten, 25 Minuten, nö ist den Gästen zuzumuten.

Das Lokal hatte nur dummerweise Mittagspause, also weiter nach Schongau gefahren und ein wenig durch die Altstadt spaziert und die regenfreie Zeit ausgenutzt.

Punkt 17 Uhr standen wir dann beim Opatija-Grill auf der Matte. Nebenräumchen besichtigt. Ja gefällt mir gut. Vom Platz ausreichend und gemütlich, und wir sind "unter uns". Also gleich reserviert und darauf mit dem Chef einen Willi gezwitschert. ;-)

Das wäre also schon mal geschafft. Nun gehts die nächsten Wochen noch an Ringe, Kleidung, ach ja die Einladungen schreiben wäre auch gar nicht so verkehrt. ;-)


Über mich 19.08.2006, 21.52 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Urlaub Tag 4 ~

Die Nacht in Erbach von Sonntag auf Montag den 31.07. war nicht unbedingt von Schlaf geprägt. Die Wohnung von Schwiegermama liegt ja Luftlinie keine 20 m vom Wiesenmarktgelände entfernt und ausserdem direkt an einer der Zulieferstrassen. Tja und da wurde die ganze Nacht abgebaut, geschoben, eingeladen, festgezurrt und weggefahren mit den großen Jahrmarktstransportern.

Vormittags war der Markt bereits zur Hälfte abgebaut. Das sind immer so die wehmütigen Momente im Leben meines Schatzes ;-) Wieder ein ganzes Jahr warten!! Da wird er wieder zum Kind!

Der Tag versprach heiss zu werden, ebenso wie das vergangene Wochenende. Eigentlich hatte ich ja gehofft, das Gewitter vom Vorabend möge ein wenig für Abkühlung sorgen, denn immerhin stand uns eine Fahrt von gut 500 km bevor.

Wir sind pünktlich weggekommen und der Tag hat sein Versprechen gehalten. Es war verdammt heiss im Auto. Aber immerhin hatten wir wider Erwarten fast freie Strassen und waren noch am frühen Nachmittag in Weilheim angekommen.

Hach war das eine Freude endlich meine liebe Mam wieder in den Arm nehmen zu können, meine Schwester natürlich auch. Und die hat mir auch prompt das quietschgelbe neue Plantschbecken für Tizian in die Hand gedrückt: Da!! Aufpumpen!

Zu Befehl!! Hatte uns die Erbacher Oma doch eigens noch eine elektrische Luftpumpe mitgegeben. Ein Modell für den Zigarettenanzünder im Auto. Praktisch so ein Dingens, sofern man ein Auto hat ;-)
Innerhalb 5 Minuten war das Dingens vollgepumpt und plantschklar.

Jetzt noch mit dem Gartenschlauch voll Wasser laufen lassen, dann stünde dem Badevergnügen unseres Sprösslings nichts mehr im Wege.

Wenn - ja wenn Omma den Haupthahn finden würde der den Hahn auf der Terasse befähigt Wasser zu speien. Alle Hebel, Knöpfe, Hähne ausprobiert im Keller, aber dat richtige Dingens war wohl nicht dabei.
Also sämtliche Eimer und Kannen organisiert die der Haushalt hergibt und mit 4 Mann und Frau immer rein und raus und rein und raus, bis das quietschgelbe Teil zumindestens ansatzweise mit Wasser bedeckt war.
Ja, ich hatte meiner Schwester zugestimmt sie soll bei ebay das grosse Becken kaufen. Das hatten wir nun davon!! *schwitz*

Da saß er also mein kleiner Schatz und erfreute sich sichtlich an seinem ersten eigenen Plantschbecken in quietschgelb. Sag mal Schwesterherz gabs da keine anderen Farben?????

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Tja, exakt 2 Stunden hielt dieses Plantschvergnügen an. Dann verdunkelte sich schlagartig der bayrische sonst blau-weiße Himmel und es goß es Strömen. Und dieser Zustand hielt so ziemlich genau 2 Wochen an. Unsere 2 Urlaubswochen. Ok, fairerweise muss ich schon sagen, dass es vereinzelt Stunden gab in denen die Sonne vorsichtig mal nach dem Rechten sah, aber auf Dauer durchsetzen konnte sie sich nicht.





Über mich 18.08.2006, 23.29 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Wieder zurück~

2 1/2 Wochen Urlaub sind schneller vergangen als uns lieb ist und wir sind zurück im hessischen Exil.

19 Urlaubstage, das sind 456 Stunden wovon die Regenstunden im 3-stelligen, die Sonnenstunden im 2-stelligen Bereich lagen.
Ach ja, das Thermometer kannte nur noch die Skala zwischen 10 und 20°C.

Wer hätte nach wochenlanger Hitze mit so einem Wasserurlaub gerechnet?

Aber dennoch haben wir versucht das Beste aus der Situation zu machen und haben ein paar Ausflüge gewagt - dazu später mehr.

Erst mal ein herzliches Hallo an alle - Ich bin wieder da ;-)


Über mich 15.08.2006, 13.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Urlaub~

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Über mich 28.07.2006, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Ohrwurm~

Heit kimmt da Hans zu mir
gfreit sich die Lies´
Ob er aba über Oberammergau
oder aba über Unterammergau
oder oba überhaupt net kimmt
des is net gwiß.

Heit geht die Lies' mit mir
Zum Schützenfest.
Ob sie aber über Oberammergau,
Oder aber über Unterammergau
Oder obs überhaupt net geht,
Steht noch net fest.

Wenn die Uhr zwölfe schlogt
Gehn ma nach Haus.
Ob ma aba über Oberammergau,
Oder aba über Unterammergau
Oder aba überhaupt net geh'n
Ist noch net 'raus.

Ich kriegs nimmer aus dem Kopf - und weiß nicht einmal wie´s da reingekommen ist!
Naja, dann singen wir halt fleissig weiter ;-)

Über mich 24.07.2006, 13.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Erfrischend~

Heute gekauft:

Franziskaner Weißbier und a Kracherl

gibt

a Russ´n Maß

Für was stehn hier schließlich Maßkrüg herum ha? ;-)

Muss mich ja schon a mal auf die Heimat einstimmen!!

Über mich 22.07.2006, 17.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

~Unfähig~

Denkunfähig, handlungsunfähig, bewegungsunfähig, schlafunfähig, essunfähig

schwitz.gif

Einzig befähigt zum Trinken von Unmengen Flüssigkeit

Mir ist als würd mir mein Gehirn wegfliessen

Mit Verlaub ich darf auch mal über das heisse Wetter klagen.

Vor gut 10 Jahren hat mir das alles überhaupt nichts ausgemacht, im Gegenteil ich konnte dem Sommer durchaus viel abgewinnen.

Aber da hatte ich noch
a) gut 40 Kilo weniger mit mir herum zuschleppen und konnte luftige Minikleidchen tragen
b) Ein Oben-Ohne-Auto und konnte mir den Wind um die Nase wehen lassen
c) Den Starnberger See direkt vor der Nase und bei Bedarf ein kühles Bad
d) keine Dachgeschosswohnung die einer Sauna Konkurrenz macht

Ja ich weiß, Euch gehts auch nicht besser - ich hör ja schon wieder auf zu jammern ;-)

Über mich 20.07.2006, 17.09 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Heimweh~

"Heimweh nach München" - so fand ein Googelaner auf meine Seite.

Und das erstaunliche daran, er hat sich durch sage und schreibe 80!! Seiten gekämpft hat um auf Nostalgia zu landen!!
Da muss das Heimweh schon wirklich groß sein ;-)

Was Dich lieber Sucher in die Ferne verschlagen hat weiß ich nicht, aber ich weiß wie schmerzhaft Heimweh sein kann. Diesen Schmerz spürt man in der Seele und ist mit nichts vergleichbar.

Und ich teile diesen Schmerz mit Dir und wünsche Dir, dass Du Linderung und vielleicht sogar einmal Heilung erfahren wirst.

Meine Sehnsucht und mein Heimweh nach Bayern und der Heimat ist gerade die letzten Tage wieder permanent an der Oberfläche und das obwohl ein baldiger Besuch in der Heimat ansteht, und sich die Pläne für einen Umzug langsam mehr konkretisieren.



Über mich 28.06.2006, 12.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

~Bayern/Südtirol Teil 2~

>Teil1<

Also nochmal ins Zimmer zurück, etwas frisch gemacht und umgezogen und dann erstmal ab in "Peters Keller" um unser mitgebrachtes Babyphon auf Funktion und Reichweite zu überprüfen. Tja, funktioniert hätte es, aber die Entfernung zum Sender war wohl doch zu groß. Ist halt ein etwas altertümliches Modell, wenngleich es bislang gute Dienste geleistet hat.
Somit sahen wir uns also schon abwechslend feiern. Immer einer auf dem Zimmer und Sohnemanns Schlaf bewacht, bis die Ablösung kam.
Aber wir haben nicht mit dem Juniorchef gerechnet, der uns prompt sein eigenes Babyphon anbot. Der Empfänger direkt bei ihm an der Bar platziert. Wenn es anschlägt, dort hört er es sofort, trotz Geräuschkulisse, so handhabt er das abends auch bei seiner Tochter. Das Angebot nahmen wir doch gerne an, somit konnten wir den ganzen Abend mit 2 Ohren anwesend sein und die Feier geniessen.
Während wir also wieder ins Zimmer gingen um die Sender auszutauschen und die richtige Frequenz zu testen, stellte der Chef noch einen Kinderstuhl an die festlich geschmückten Tisch und ein großes Malbuch und viele Malstifte fanden wir auch noch am Tisch.
Also der Service in dieser Pension sehr freundlich und zuvorkommend und sehr kinderlieb.

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Unser Geburtstagskind

Und das Geburtstagskind saß ganz alleine da am festlich gedeckten Tisch und dachte wohl schon es müsse alleine feiern. Mitnichten liebe Mama ;-) Deine Gäste trudelten alle sehr schnell ein, sowohl die Mitgereisten wie auch die langersehnten Südtiroler.
Viele davon habe ich schon sehr lange nicht gesehen und es gab ein großes "Hallo, Du bist aber groß geworden." Mit 35 sollte man das annehmen nicht wahr?
Ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich lange schon nicht mehr da war und so ziehen die Jahre vorüber und das nicht spurlos. Manch einen hatte ich auch jünger in Erinnerung ;-) Es war schön diese lieben Menschen alle wieder einmal zu sehen.

Natürlich haben wir uns alle erstmal etwas Leckeres zum Essen bestellt. Die Speisekarte bot eine gute Auswahl an Pasta, Pizza und Fleisch und der Rotwein floss reichlich.

Als die Stimmung schon sehr feucht-fröhlich und ausgelassen war, wandelte sich der Partykeller plötzlich in Himmel und Hölle. Wir hatten vor lauter Ratsch´n gar nicht gemerkt, dass sich zwei unserer Freunde abgeseilt hatten und plötzlich als Engelchen und Teufelchen erschienen und unsere Jubilarin baten aufzustehen.


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A boarisch Engerl und da Deifi

Die zwei brauchten noch kein Wort zu sagen, die Lacher waren auf ihrer Seite. Ganz speziell das Engelchen war herrlich anzusehen. Im irdischen Leben eine rassige Schwarzhaarige trug sie eine blonde Perücke. Der Kontrast ziemlich komisch.

Und so trugen die beiden ein sehr schönes Gedicht vor, wenn der Teufel nicht wäre. ;-)


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Engerl und Deifi mit "Opfer"

Ausgelassen wurde bis in die Nacht hinein gefeiert, bis so laaaangsam und allmählich die ersten Gäste den Heimweg antraten. Das Engerl, mein Mann und meine Wenigkeit waren die letzten im Keller und wir tranken noch gemütlich unseren letzten Schoppen aus. Muss man ja mal ausnutzen wenn man bis spät in die Nacht ausgiebig feiern kann, denn unser Nachwuchs hat den ganzen Abend keinen Mucks von sich gegeben. Schön brav geschlafen hat er. Südtiroler Luft macht müde. ;-)

Irgendwann hat es uns dann allerdings auch in die Waagrechte gelockt und wir machten uns auf in unser Zimmer, unser Engerl allerdings haben uns zwei Herren an der Bar entführt. Auf ein Schnapserl, wie es hiess.

Bei dem einen Schnapserl ist es wohl nicht geblieben, denn unser Engerl hat ihr Bett erst besichtigt als es draussen schon hell wurde. Und ausschlafen lassen haben wir es auch nicht, unser Ausflug rief. Mit Kopfschmerztabletten war da auch nicht mehr viel zu machen und unser Engerl hatte eine neue Devise: "Nie wieder Alkohol" ;-)

Ein Teil unserer Gesellschaft ist sehr früh am nächsten Morgen losgefahren um sich ein paar Ortschaften weiter mit Südtiroler Spezialitäten einzudecken. Da wurde Speck, Cacciatore, Parmesano, Vinschgerl und Schüttelbrot für mehrere Hundert Euro eingekauft. Natürlich nicht alles zum Eigenverzehr. Das meiste davon sind Bestellungen der Daheimgebliebenen.


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Kapelle in St.Ulrich/Meltina

Natürlich wollte unser E. ein wenig von seiner Heimat zeigen und hat sich St. Ulrich/Mölten(Meltina) als Ausflugsziel für uns erkoren. Viel Wandern konnten wir leider nicht, da wir eine Fußkranke mit an Bord hatten. Also gings mit dem Auto den Tschögglberg hinauf, über Vernaun und Hafling, dem Ort der den berühmten Pferden den Namen gab, bis nach Mölten zu einer der schönsten Hochflächen Südtirols. Und wir fuhren noch etwas höher zum Gasthof St. Ulrich auf 1340 m. Hier oben ging ein frisches Lüftchen und die Natur war bei weitem noch nicht so wach wie unten im Tal. Für die kühlen Temperaturen entschädigte aber der prächtige Panoramablick bei weitem, auch wenns einem beim Anblick des Schnees gleich noch mehr fröstelte.


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Ganz begeistert waren wir von der altertümlichen Kegelbahn. Wir stellten sogleich die Kegel auf und ließen die Kugel rollen. Treffen war angesichts der unförmigen Bahn aber wohl eher Zufall, was uns aber nicht unserer Spaß schmälerte.


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Zukünftiger Kegelprofi?


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(Ur)Alte Kegelbahn

Seither hat mich mal interessiert wie lange es überhaupt schon das Kegeln gibt und wollte herausfinden wie alte diese Bahn denn sein könnte. Dazu hab ich eine recht interessante Seite gefunden. >>>Kegelgeschichte<<<

In der Kapelle dort oben haben E. Eltern vor über 70 Jahren geheiratet, da seine Mutter aus dem Hof dort stammt. Nach der Hochzeit allerdings wurde sie quasi vom Hof verbannt, da sie sich getraute zur damaligen Zeit einen Italiener zu heiraten.


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Gut 3 Stunden verbrachten wir dort oben, bis es über die Serpentinen wieder gen Tal ging. Bei der steilen Abfahrt in den mächtigen Kurven hatte ich allerdings arge Bedenken dass meine Bremsen durchhalten würden und der komische verbrannte Geruch ließ meine Sorgen größer werden. Unser mitgereister Automechaniker konnte mich nur wenig beruhigen, als er meinte, seine Bremsen stinken auch, das sei vollkommen normal.

Gut und mit weiterhin funktionierenden Bremsen wieder in Gargazzone angekommen verbrachten wir den restlichen Nachmittag und frühen Abend bei Francesca, auch kurz Funny genannt. Die Meraner sind auch dazugestossen und somit waren wir wieder ein großer netter Haufen der sich über die Südtiroler Brotzeit hermachte. Funny hatte im Garten aufgetischt. Südtiroler Speck, na klar ;-); Cacciatore, Kaminwurzen, Parmesan, diverses an Antipasti, Schüttelbrot und Vinschgerl, und selbstverständlich guten Südtiroler Edelvernatsch.


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Riesenschwammerl (selbstgeschnitzte Steinpilze) in Funnys Garten

Es war herrlicher Sonnenschein, schon fast zu heiss, wenn man solche Temperaturen schon lange nicht mehr gewöhnt ist. Auf alle Fälle hatte ich Abends einen leichten Sonnenbrand im Gesicht, speziell auf Nase und Wangen und den Armen.

Und dann hiess es Abschied nehmen, denn am nächsten Tag ging es ja wieder zurück gen Heimat nach Bayern. Bzw. für uns 3 und unser Geburtstagskind hiess das noch einen Abstecher nach Meran zu machen, bevor wir die Heimreise antraten.

Über mich 23.05.2006, 15.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL



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