Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Familie

Den Schimmel. Die blutenden Warzen. Hautfalten

2/2012
Sommerhaus mit Swimmingpool - Herman Koch
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Gebundene Ausgabe: 345 Seiten
Genre: Familiendrama

sommerhaus.jpgKurzbeschreibung: Marc Schlosser ist Hausarzt in Amsterdam. Als einer seiner Patienten, der berühmte Schauspieler Ralph Meier, stirbt, muss er sich wegen eines möglichen Kunstfehlers vor der Ärztekammer verantworten. Doch war es wirklich ein Kunstfehler? Oder hat das alles vielleicht mit den Geschehnissen im Ferienhaus zu tun, in dem beide Familien den letzten Sommer verbrachten?

Marc Schlosser ist verheiratet mit der attraktiven Caroline und ist Vater von zwei Töchtern. Er arbeitet als Hausarzt in einer gutgängigen Praxis, zu deren Patientenstamm sich hauptsächlich Künstler zählen. Ein Erfolgsrezept: Marc widmet jedem Patienten exakt 20 Minuten seiner Zeit. Mit der Verschreibung von Benzodiazepinen ist er nicht zimperlich, und wenn der Rotwein schmeckt und das Zigarettchen auch dann redet er dem  Patienten nach dem Mund und entbindet sie von ihrem schlechten Gewissen bezüglich ihrer Genüsse.

Wenn die Patienten wüssten wie ihr misanthropische Hausarzt wirklich über sie denkt, die Praxis wäre binnem kurz leer. Die Menschen sind ihm eigentlich egal, die meisten ihrer Krankheiten haben sie eh selbst verschuldet und und den menschlichen Körper findet Marc Schlosser schon im angezogenen Zustand schlimm genug. Pobacken können bei ihm Wut auslösen und nach Möglichkeit vermeidet er bei einer Behandlung jene Körperareale in Augenschein zu nehmen, die nie das Licht der Sonne erblicken und ein El Dorado für Bakterien sind.

Eines Tages steht auch Ralph Meier, ein bekannter Schauspieler, als neuer Patient in seiner Praxis und bittet ihn um ein leistungssteigerndes Mittelchen. Bei einer Theaterpremiere zu der die Meiers ein paar Wochen später geladen haben, lernen sich auch die Partner kennen und es folgt eine weitere Einladung zu einer Grillparty wo sich auch die etwa gleichaltrigen Söhne der Meiers mit Marc und Carolines Töchter anfreunden.

Erotische Spannung liegt in der Luft. Ralph Meier taxiert Marcs Ehefrau mit seinem Raubvogelblick als wolle er gleich über sie herfallen und Marc selbst wäre einer Affäre mit Judith Meier keineswegs abgeneigt.

Um eine solche zu forcieren wird der Sommerurlaub von Marc wie unbeabsichtigt in der Gegend um das Sommerhaus der Meiers geplant, denn einer Einladung ins selbige zum gemeinsamen Urlaub wollte Caroline nicht folgen. Mit einem zufälligen Treffen der Familien auf einem benachbarten Zeltplatz hatte Marc dennoch sein Ziel erreicht, und die restlichen Tage finden gemeinsam im französischen Sommerhaus mit Swimmingpool statt. Tage die das Leben aller Beteiligten nachhaltig verändern werden.

Anregende Gespräche, knisternde Erotik, neckische Spiele, Parties am Strand. Weitere Gäste im Haus sind Judiths Mutter und Stanley, ein alternder Hollywood-Regiesseur mit seiner blutjungen Gespielin. Da ist Marcs ältere Tochter die ihre Reize austestet und wohl tiefer in der Pubertät steckt wie Marc bislang gedacht hatte. Da ist Ralph, der Testosterongesteuerte und Omnipotente, der jedem Rock hinterherläuft und gerne seine Macht demonstriert. Da ist Judith die er begehrt und keine Gelegenheit auslässt dass sich eine Gelegenheit ergibt. 

Und da ist plötzlich die Katastrophe die der oberflächigen Idylle ein jähes Ende bereit.

Anderthalb Jahre später ist Ralph Meier tot und Marc Schlosser muss sich vor der Ärztekammer veranworten. Judith geht auf ihn los mit den Worten „Du Schwein!“.

So beginnt die Geschichte und Marc Schlosser erzählt aus seiner Perspektive die Ereignisse in der Rückblende.  

Marc Schlosser ist kein Menschenfreund und wahrlich kein Sympathieträger. Ein Egoist und Doppelmoralist. Er erinnert sich an Vorträge seines Professors Aaron Herzl im Fach Biomedizin und argumentiert die Anziehungskraft der Geschlechter als rein biologischen Prozess, für sich selbst.  Dasselbe Verhalten anderer verabscheut er. Hat sich Ralph Meier zu etwas hinreissen lassen, dass Marc zur Selbstjustiz veranlasst hat? Eine falsche Behandlung oder doch ein gezielter „Kunstfehler“?

Ein sarkastischer Erzählstil, der klar auf den Punkt kommt. Gut recherchiert wird so mancher moralische Abgrund detailiert beleuchtet. Am besten hat mir der schwarze Humor gefallen. Dieser bitterböse Zynismus mit dem so manche Szene ekeleregend beschrieben wird ist brilliant. Leider empfand ich diese so herrlichen medizinischen Abhandlungen teilweise den Lesefluss sehr unterbrechend.

Durch das vorgegriffene Ende wirkt das Buch sehr vorhersehbar. Dennoch entsteht durch gewisse Erwartungen zuweilen ein gewisser Spannungssog, der leider schnell abflacht und unbefriedigt zurücklässt. Auch das Ende hat mich nicht zu überzeugen gewusst, zu weichgespült, nicht den dramatischen Seiten davor Tribut gezollt.  

Der Charakter des Marc Schlosser ist mit Sicherheit absichtlich so gezeichnet, dass man kaum Sympathien für ihn entwickeln kann. Seine Gedanken und sein Handeln sind nur im Wechselspiel nachzuvollziehen. Die restlichen Protagonisten bleiben eher farblos, wenngleich ihre Darstellung wohl durchdacht ist.

Ein Familiendrama um die scheinheilige Moral der Gesellschaft. Treue und Eifersucht, Obsession, Rache und Berufsethos werden thematisiert und werfen Fragen auf. Und man bleibt mit der Hoffnung zurück niemals einem solchen Arzt zu begegnen. 

Der fulminante Sarkasmus und die Boshaftigkeit aus dem  ersten Teil bleibt leider im weiteren Verlauf auf der Strecke. Die ernsthafte Beleuchtung des Themas wirkt deshalb irgendwie unglaubwürdig und ich hätte mir bei der Aufarbeitung der Geschehnisse etwas mehr Tiefe gewünscht.

Aus dem Grund gibts von mir hier "nur" 3 Herzen. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck, ich fand das Buch ansonsten sehr interessant und kurzweilig.


Mein Dank geht an Blogg Dein Buch und den Verlag Kiepenheuer & Witsch (KIWI) für die Überlassung des Rezensionsexemplar.

Über mich 13.03.2012, 22.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manchmal ist das Leben so

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Über mich 06.02.2012, 23.25 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Der Alltag hat mich wieder~

denn meine letzten Urlaubstage für dieses Jahr hab ich in Wien verbracht ;-) (und ich hab immer noch keine Fotos gezeigt)

Aber nichts desto Trotz hab ich die 3 freien Weihnachtstage sehr genossen im Kreise meiner Lieben.

Und mit das schönste Weihnachtsgeschenk kam ja von ganz oben. Hat es uns doch vor Weihnachten mit Regen und Sonne beinahe den kompletten Schnee weggeschleckt, hat es Heilig Abend morgens herrlich zum Schneien angefangen. Dicke weiße Flocken, und hat weit über 24 Stunden die Landschaft wieder in einen Wintertraum verwandelt.

Und das Christkind hat in einem kurzen Brief erklärt, sich nicht sicher zu sein, es noch rechtzeitig hier nach Polling zu schaffen. Es sei augenblicklich in Afrika und hätte Sohnemann dort aber nirgendwo vorgefunden ;-)

Hintergrund dieser Geschichte?? Unser freches Früchtchen hat den Pfarrer angeschwindelt, er könne nicht zum Gottesdienst an Heilig Abend kommen, da er mit der Familie in Afrika weilt. Dumm gelaufen, da doch gerade ein Mann der Kirche den besten Draht nach oben hat und solche wichtigen Informationen natürlich ans Christkind weiterleitet ;-)
Na es ist ja zum Glück nochmal Alles gut gegangen ;-)

Dafür gabs Strafarbeit - Papa auf dem Bob ziehen!!!  Das ist nicht so gut gegangen *lol*



Die nächste Stunde hat Papa dann den Sohnemann gezogen und es wurde ein toller Weihnachtsspaziergang durch eine verschneite Landschaft bei strahlendem Sonnenschein.

Über mich 27.12.2010, 21.42 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Eine tierische Bitte an Euch~

Ja ziemlich tierisch gehts in meinem Blog derzeit zu. Vögel, Mäuse und nun auch noch Hund und Pferd ;-)

Und genau um Hund und Pferd gehts. (Sina, den Hund und auch den Isi habt ihr bei mir schon öfter mal gesehen)

Ich hab hier noch nie einen Aufruf gestartet, aber heute mach ich das mal.
Geht ja schließlich um Hund und Pferd von meinem Schwesterlein, und einen Fressgutschein von immerhin 150 Euronen. Und die halten bei 4 Hunden und einem Pferd nicht wirklich lange vor ;-)

HIER ist der aktuelle Kreisbote aus dem Garmischer Raum. Und auf Doppelseite 12/13 seht ihr lustige Tierfotos. Und um Nr. 17 - die halben Bremer Stadtmusikanten - gehts!

Online abstimmen geht leider nicht. Aber vielleicht seid ihr ja so lieb und schickt eine Mail an anzeigen-gap@kreisbote.de unter Angabe von Bildtitel und Bildnummer? (Also "Die halben Bremer Stadtmusikanten No. 17)

Vielen lieben Dank an Euch!!!
(und dann kann ich Euch bald erzählen, wer denn das nun im Beitrag unten drunter ist, war oder was daraus geworden ist ;-) )

Über mich 25.11.2010, 09.27 | (11/11) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Spannendes Familiendrama mit enttäuschendem Ende~

25/2010
Charlotte Link - Das Haus der Schwestern

Schwester.jpgWesthill House, ein einsames Farmhaus im Hochmoor Yorkshires. Ehemals Schauplatz einer wechselvollen Familiengeschichte - und jahrzehntelang Hüter eines bedrohlichen Geheimnisses. Bis eine Fremde kommt und wie zufällig die Mauern des Schweigens zum Einsturz bringt.

Ein deutsches Ehepaar möchte ausgerechnet im Hochmoor Yorkshires seine Ehe retten und wird durch ein Schneechaos für Tage von der Aussenwelt abgeschnitten. Auf der Suche nach Brennholz findet Barbara ein Buch von und über Francis Gray, der Frau die hier einst gelebt hatte. Sie liest von den familiären Schicksalen zu Zeiten des 1. und 2. Weltkrieges, über Francis unglückliche Liebe zu John der mit ihrer Schwester Victoria verheiratet ist. Über den unstillbaren Hass gegenüber dieser Schwester. Bekommt nebenher Geschichtsunterricht über die Suffragetten die für das Frauenwahlrecht kämpften und merkt, je tiefer sie in das Manuskript abtaucht, dass sie ein gut gehütetes und schreckliches Geheimnis entdeckt hat. 
Mein zweiter Roman von Charlotte Link und ich mag ihren Schreibstil. Schafft sie es doch, sehr lebendige Charaktere zu schaffen und den Handlungsbogen so zu spannen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag.
Allerdings stören mich ein paar Dinge die beim Lesen noch stimmig sind, lässt man das Buch nachwirken erscheinen sie doch höchst unlogisch und von dem Ende war ich einfach nur enttäuscht. Brutal und unglaubwürdig, passt so gar nicht zum Rest.

Daher gibts von mir nur 3 1/2 Herzen, aber wenn man das Ende sich wegdenkt ;-) hat man einen sehr spannenden und kurzweiligen Roman vor sich.


Über mich 20.10.2010, 14.12 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Split~

Von unserem Ferienort Marina/Poljica war Split ja keine 40 km entfernt und somit war ein Besuch der zweitgrößten Stadt Kroatiens quasi Pflicht.

Ca. momentan 220 000 Einwohner Tendenz steigend müssen auf relativ kleiner Fläche untergebracht werden und somit hat man bis zum Hafen hinunter den Anblick von unzähligen großen und hässlichen Hochhäusern.




Faszinierend - Uraltes Mauerwerk und davor neu angebaut

Unser Navi hat uns bei den kleinen Gässchen auf der Suche nach einem Parkplatz im Stich gelassen und ich habe irgendwann fürchterlich zum Schwitzen angefangen, als ich in Millimeterarbeit mich durch zugeparkte Sträßchen manövrieren musste, oftmals klappten die Aussenspiegel ein so eng war das. Panik ergriff mich bei Gegenverkehr und Einbahnstraßen in denen mir plötzlich LKW´s entgegen kamen *ggg* Doch ja, das war selbst für mich als versierte Fahrerin ein Erlebnis!!

Dieser Tag unseres Splitausfluges war mit einer der heissesten in 14 Tagen Urlaub und Split war ein Hexenkessel. Soviele Menschen auf einem Haufen und diese Höllentemperatur dazu. Darüber hinaus hätte ich gerne mehr gesehen, doch mit 4 unterschiedlichen Ansprüchen war mir das leider nicht verwehrt und im Nachhinein war ich gar nicht so böse drum, hab ich mir bei der Hitze einen schmerzhaften Wolf gelaufen :-)




Die Hitze hat uns alle total geschlaucht

Ein Highlight in Split ist natürlich der Diokletianpalast, der 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Da er einen großen Teil der Altstadt einnimmt, kommt man quasi gar nicht an ihm vorbei.





Und wir haben uns sagen lassen, dass Hochzeiten in Kroatien unter die Kategorie Großveranstaltung fallen ;-) 3 Tage feiern mit mindestens 100 Gästen ist wohl normal. Und auch ein tolles Fotoshooting gehört da natürlich dazu. Und die alten verwinkelten Gassen und Hinterhöfe in Split sind dazu ja bestens geeignet. So schön romantisch, hach *gg*








Wenn ihr aufs Wappen von Split klickt bekommt ihr eine Diashow mit diesen und ein paar weiteren Fotos. Ich hoffe sie gefallen Euch.

Über mich 01.10.2010, 21.23 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Nationalpark Krka~

Einer unserer ersten Ausflüge führte uns in den Krka Nationalpark in der Nähe von Sibenik.  Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 109 km² und wurde 1985 gegründet.  Namensgebend ist der Fluss Krka, ein typischer Karstfluß, der mit 72.5 km wohl nicht der längste Fluss Kroatiens, aber wohl durchaus der imposanteste ist. Ein einzigartiger Kaskarden- und Wasserfallgarten, der sich zwischen der Karstquelle des Flusses Krka im Tal von Knin im Dinaragebirge bis nach Sibenik erstreckt.



Absolut beeindruckend - Erster Blick wenn man mit dem Bus zum Parkeingang gefahren wird - Und diese Bustour hat es wirklich in sich!!

Die Krka führt über 42 km ausschließlich Süßwasser und wird an der Mündung von einströmenden Meerwasser überspült. Dadurch entsteht sogenanntes Brackwasser, und diese Wasserfelder bieten sowohl Süßwasser-, als auch Meerestieren einen Lebensraum. 



Rechts die Gumpe vom schönsten Wasserfall des Parks - Skradinski buk - wo man herrlich baden kann



Da sieht man ihn jetzt besser, den Wasserfall Skradinski buk. Hier tost das Wasser über 17 Stufen mit einer Gesamthöhe von 45,7 m herab. Und unten kann man herrlich baden, aber man muss verdammt aufpassen, dass man sich an dem Travertin (Kalkstein) nicht die Füsse zerschneidet. Schwimmschuhe sind hier eher Pflicht wenn man in dem herrlichen Wasser Freude haben will.



Roški slap (26 m hoch und 450 m breit)

Als Zusatz kann man auch eine Bootstour mieten die sich hinein in den Visovac-See erstreckt auf der sich die gleichnamige Insel befindet. Hier liegt ganz idyllisch ein Franziskanerkloster.Von dort gehts weiter durch einen tiefen Fluss-Canyon mit imposanten Felswänden zum Wasserfall Roški slap. Dort hatten wir Aufenthalt und haben die Wassermühle und die Waschküche besichtigt, und oben in der alten Mühle haben wir dalmatinischen Schinken und selbstgemachten Schafskäse gegessen. Sehr zu empfehlen!!!



Auf der Rückfahrt - ganz in der Nähe wurden auch Teile der Winnetou-Filme gedreht
Sehr schön sieht man diese Felswände auch auf dem aktuellen Header.




Und zum Schluß noch ein kleines Ratespiel - WO bin ich?? ;-)

HIER hab ich Euch diese und ein paar weitere Fotos in einer Diaschau zusammengefasst. Vielleicht konnte ich Euch ja einen kleinen Eindruck dieses wundervollen Nationalparks vermitteln??

Über mich 20.09.2010, 21.35 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Es ist vollbracht~

wir haben ein Schulkind ;-)



Es war ein schöner Tag und Alles hat genauso geklappt wie Junior sich das vorgestellt hat. Er wollte unbedingt in der Lederhos´n in die Schule, er wollte neben einem ganz speziellen Freund sitzen und Mittags wollte er zu unserem Kroaten und eine große Grillplatte schnabulieren.

Nein - er hat nicht geflennt (siehe Mama im Beitrag drunter) ;-) Und Ja - er möchte morgen wieder hin!!

Und ich geh jetzt ins Bett. Bin todmüde. Schule ist ja soo anstrengend ;-) Gute Nacht!!

Über mich 14.09.2010, 21.24 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Trogir~

Von den schon erwähnten 4200 Fotos hab ich alleine 806 in Trogir geschossen.

Zwei Mal waren wir in dieser faszinierenden Stadt mit ihrem malerischem Stadtkern in der es permanent etwas zum Schauen gibt. Ein kulturhistorisches Schatzkästchen mit unzähligen kleinen Gassen und Sehenswürdigkeiten.

Der historische Stadtkern liegt auf einer Insel die über eine Steinbrücke erreichbar ist. Auf der anderen Seite ist Trogir mit der Insel Čiovo über eine bewegliche Brücke verbunden.

Ursprünge der Stadt sind auf das 2. Jahrhundert vor Christus zurückzuverfolgen und seit 1997 gehört die gesamte Altstadt von Trogir zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Durchschreitet man vom Markt her das Landtor so fühlt man sich augenblicklich ins Mittelalter zurückversetzt. Ich habe mich spontan in diese Stadt verliebt!!!




Wenn ihr auf das Wappen von Trogir klickt bekommt ihr eine Dia-Show mit den 46 Fotos die mir am Besten gefallen haben. Vielleicht könnt ihr meine Begeisterung ja anhand der Fotos ein wenig nachempfinden??

Und auch den Header hab ich entsprechend angepasst und zeigt die Uferpromenade am Altstadtufer.

Über mich 08.09.2010, 21.22 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Kroatien~

Es dürften über 4200 Fotos sein die ich während der zwei Wochen in Kroatien geknipst habe und noch hab ich nicht alle gesichtet.
Also wie und wo anfangen Euch ein bisserl was zu zeigen?

Am Besten wohl vom Feriendomizil. Wie schon zum aktuellen Header erklärt, waren wir in einem Ortsteil von Marina, in Poljica, knappe 11 km vor Trogir und etwa 40 km vor Split, der "Hauptstadt Dalmatiens".



3 Ferienwohnungen sind im Haus untergebracht und die Vermieter wohnen auch dort. Ein sehr liebes älteres Ehepaar, Zora und Mijo. Wir hatten die Wohnung im Erdgeschoss mit einem Riesenbalkon von dem man herrlichen Blick aufs Meer hatte, das quasi direkt vor der Haustür nur durch eine schmale Zugangsstraße getrennt lag.

So konnte man bequem im Schatten sitzen wenn die Hitze zuviel wurde und hatte dennoch prima Blick auf den Sohnemann der sich zur Wasserratte gemausert hat und nicht mehr an Land wollte ;-) 



Empfangen wurden wir von unseren Vermietern mit einem schönen kühlen Bier. Einem kroatischen Karlovačko Pivo. Pivo ist das Bier ;-) Unglaublich süffig und durstlöschend. Nachdem wir nicht so wirklich Freunde mit dem kroatischen Wein geworden sind, haben wir uns nachhaltig ans Karlovačko gehängt ;-)



Am ersten Abend haben wir uns dann erstmal einen Überblick über unseren Ferienort verschafft, der im Grunde genommen nur aus der Promenadenstraße bestand.



Hunde sieht man hier kaum, nur die der Touristen. Aber unzählige Katzen, vor allem Babys.




Bouganville und Oleander gibts hier nicht im Topf, das sind hier meterhohe Bäume. Diese Pflanze hier war auch wunderschön, aber ich weiß halt mal wieder nicht um was es sich hier handelt *gg*




Allüberall sieht man diese Stände, dort wird Alles privat feilgeboten was in Kroatien alles so angebaut und hergestellt wird. Vor allem natürlich Obst, Fisch, getrocknete Feigen, Olivenöl.





Das mit dem Helm nimmt man hier nicht so ernst, Überholverbote und Straßenschilder im Übrigen generell nicht *gg*




Boote gibts hier in jeder Bucht und Möwen sind um ein Vielfaches größer als am Starnberger See ;-)




Geklettert wird hier auf Feigenbäumen ;-)

Hier nochmal die Bilder als Dia-Show. Ich hoffe Euch hat der erste Eindruck gefallen?
Als nächstes werde ich von Trogir berichten, die Stadt die mir persönlich am Besten gefallen hat und vom Nationalpark Krka. 

Über mich 06.09.2010, 22.12 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



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