Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gedanken

~Hilflos wenn der Fortschritt bockt?~

Ich saß am Computer und ging meiner Arbeit nach. Mein erster Arbeitstag heute, mein Urlaub ist vorbei *schnief* Mal abgesehen davon daß ich in meinem Urlaub krank war, wie sich das für einen braven Arbeitnehmer gehört und bei Dienstantritt wieder halbwegs fit ist. Aber davon zeugt nur noch eine dicke rote verkrustete Nase.

Nun gut - ich saß also am Computer *gg*

Und *switch* - mein Bildschirm war schwarz, das Zimmer war schlagartig dunkel.
Und da saß ich.
Mein erster Weg in den Keller zum Sicherungskasten. Aber da sah alles vollkommen normal aus.
Als ich wieder oben war, kam gerade meine Mama heim. Sie wollte einkaufen gehen, und wurde im Laden nach Hause geschickt. Die konnten nicht abkassieren, dort auch kein Strom. Der ganze Ort stromlos.
Zuhause wurden die Heizkörper bereits kalt, arbeiten konnte ich auch nicht mehr, telefonisch war ich somit auch nicht mehr erreichbar. Und an Bloggen war selbstverständlich auch nicht zu denken *gg*
Tee kochen? Tässchen Kaffee? Pustekuchen!
Nach einem Anruf beim Energielieferant (per Handy!!!! war zum Glück geladen) wussten wir dass Techniker bereits im Einsatz sind, sich die Stromlosigkeit über mehrere Ortschaften erstreckt und keiner weiß wann es wieder Saft gibt!!
Ich hab mich dann bei Kerzenschein mit meinem neuen Buch ins Bettchen verzogen.
Und später dann Sohnemann aus dem Kindergarten abgeholt. Zum Glück wird unser Garagentor manuell bedient ;-)
Nach 2 Stunden war der Strom wieder da.

Wie abhängig man vom Saft aus der Dose ist fällt einem wirklich erst auf wenn nicht alles wie selbstverständlich auf den üblichen Knopfdruck funktioniert!!
Es wäre sicherlich ein sehr interessantes Experiment mal komplett eine Woche ohne Strom auszukommen. Aber ohne Kamin oder Ofen wohl kaum realisierbar. Ausserdem müsste ich dazu Urlaub nehmen, denn ich brauch den Saft ja zum arbeiten ;-)

Über mich 08.01.2010, 21.07 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Rückblick auf mein 2009~

Bevor ich das Buch 2009 zumache, möchte ich doch noch einmal kurz darin blättern.

Viel ist passiert in 2009. Einige gravierende Änderungen hat es gegeben. Und leider hat uns das Schicksal einen unserer Liebsten entrissen.

Januar
Sohnemanns 5. Geburtstag wurde mit seiner ersten Kindergeburtstagsparty gefeiert und unsere Haussuche war erfolgreich. Der Mietvertrag wurde unterzeichnet und ich war wegen Juniors notwendigem Kindergartenwechsel emotional ziemlich gebeutelt.
Wir hatten viel Schnee und tolles Winterwetter, ideal geeignet zum Schlitten fahren und Eisstockschießen. Auf der kulinarischen Weltreise ging es in die Schweiz.




Ein Tolles Konzert Max Greger und Sohn

Februar
Der Winter hatte uns weiterhin fest im Griff, viel Neuschnee, viel Schlitten fahren.
Wir waren auf der Suche nach einem neuen Schlitten, allerdings mit 4 Rädern. ;-)
Thema Abwrackprämie.
Ein bisserl Fasching konnten wir auch mitnehmen.
Ansonsten war der Februar eher so beiläufig.




Wieder ein Ereignis - Udo Jürgens live

März
Ein einschneidendes Erlebnis für meine Mama. Sie hat ihren letzten Arbeitstag und ist von nun an Rentnerin.
Eine beklemmende Zeit für mich. Ich musste wochenlang auf die wohlwollende Entscheidung meines Arbeitgebers warten, ohne die sich für mich einiges massiv zum negativen geändert hätte.
Die Küche in unserem neuen Domizil hat uns einiges abverlangt. So eine dreckige Küche hatten wir alle noch nie gesehen.
Unser neues Auto ist bei uns eingezogen, und kulinarisch sind wir nach China gereist.
Der Frühling musste noch warten, der Winter kam zurück.




Ihn haben wir fürs Neue ziehen lassen müssen

April
Nach Wochen des Wartens kam endlich der positive Bescheid vom Arbeitgeber.
Die Zeichen stehen alle auf Umzug. Es wird gepackt, geputzt und organisiert.
Ostern war herrlich. Der Frühling dachte wohl er sei schon der Sommer ;-)
Erster Sonnenbrand. Traumhafte Spaziergänge, viele Fotos geschossen.
Ich durfte drei liebe Bloggermädels endlich mal live erleben.
In der alten Wohnung das letzte Mal eine kulinarische Weltreise - diesmal gings nach Irland. Und dann wurde umgezogen.......2 Haushalte mussten in 1 Haus ;-)



Umzug bedeutet meist Chaos, und Glück wenns rum ist ;-)

Mai
Kaputt und erledigt aber glücklich den Umzug überstanden. Langsames einfinden in die neue Heimat. Und wir waren mitten drinnen in den Pollinger Festtagen, mit Trachtenumzug und Bulldog-Treffen. Alles live vor der Haustür. 4 Tage lang.
Besuch der Schwiegermutter aus Hessen und plötzlich chronische Blogunlust.




Landleben, plötzlich stehen die Traktoren vor der Haustür

Juni
Weiterhin Blogunlust. Scheinbar auch Fotografierunlust - kaum Fotos im Juni gemacht.
Die Zeit im Garten und auf der Terrasse genossen. Das Wetter ausgenutzt, bevor der Dauerregen und das Hochwasser kam. Die erste kulinarische Weltreise im neuen Zuhause ging nach Südafrika.Der Höhepunkt des Monats war das OpenAir Konzert mit Hubert von Goisern.



Abends unter den Heckenrosen lesen - herrlich

Juli
Eine schöne Geburtstagsfeier bei meinem Teufelsweib. 2 Tage später ging unser Südtiroler freiwillig in die Klinik und wurde wegen einem Zusammenbruch 1 Woche später ins künstliche Koma gelegt.
Der geplante Hessenbesuch wurde dennoch angetreten. Ein Besuch des Wiesenmarktes und Pferderennens inklusive Sohnemanns Auftritt auf der Bühne. Haindling und Reinhard Fendrich waren beide Spitze!! Und ich hab meine Schwammerlsammelleidenschaft neu entdeckt.




Das Riesentrampolin aufzubauen war eine Aufgabe ;-)

August
Ein Traumsommerwetter das zum Plantschen und Grillen einlädt. Familie Teufelsweib kommt auch vorbei. Ich mit der Nichte auf einem Hardcore-Punk Konzert.
Besorgt um unseren Südtiroler der über 4 Wochen im Koma liegt. Ein Aufbäumen an seinem Geburtstag um 5 Tage später für immer seine Augen zu schließen.




Im Bayern-Park mit Familie Teufelsweib

September
Die Beerdigung von unserem Südtiroler.
Ein Wahnsinnswetter das jederzeit zum Baden lockt. Sehr oft im Wald beim Schwammerlsuchen. Ein Besuch im TIerpark Hellabrunn.




Ein Abschied für immer

Oktober
Unsere Fahrt nach Südtirol bei gigantischem Oktoberwetter mit Besuch bei lieben Freunden. Sohnemann ist im Fussballverein, und happy. Meinen Geburtstag hat es verschneit. Selten so gelacht wie bei Horst Lichter.




Immer hart am Ball

November
Anfang November ein Traumherbstwetter und ingesamt viel zu warm. Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt. Für mich eine neue Frisur. Bei Sohnemann die ersten Zahnlücken.
Unsere Kulinarische Weltreise ging nach Liechtenstein. Ein supertolles Konzert präsentierte uns Konstantin Wecker über 3 Stunden.




Weihnachtstimmung in München

Dezember
Der Schnee kam Mitte Dezember, aber die meisten Christkindlmärkte waren noch schneefrei. In der Allianz-Arena im VIP-Bereich und die Spieler von 1860 mal hautnah erleben dürfen. Sohnemann hat bei der Waldweihnacht den Josef gespielt. War sehr idyllisch mitten im Schnee im tiefen Wald. Innsbruck Weihnachtsmarkt mit Wochenende auf der Hüttn, und Heilig Abend gleich wieder. Eishockey live in Garmisch und mit lieben Freunden das Jahr gemütlich ausklingen lassen.




Blick auf Innsbruck von der Hütt´n aus

Klappen wir es nun also zu das Buch 2009, danke wer nochmal mitgeblättert hat, und lassen uns frischen Mutes auf 2010 ein.

Über mich 04.01.2010, 08.55 | (10/10) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Robert Enke~

Der Suizid von Robert Enke hat mich erschüttert.

Ich mochte diesen Menschen, so wie ich ihn durch die Medien hab kennenlernen dürfen.

Und es betrübt mich sehr dass seelische Erkrankungen nach wie vor so unter dem Mantel der Verschwiegenheit gehalten werden - gehalten werden müssen. In einer Gesellschaft in der man funktionieren muss. Wo ein gebrochenes Bein als Leiden akzeptiert ist, eine gebrochene Seele aber nicht anerkannt wird.
Und schon gar nicht im millionenschweren Leistungssport!

Ob ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden wird, durch den frühen Tod eines allseits beliebten Sportlers? Ich bezweifle es!

Ich wollte eigentlich gar nichts dazu schreiben, aber mich persönlich stören die Anklagen über seine Wahl der Art und Weise seines Freitods die man überall lesen kann.

Ein Mensch der von Depressionen gequält wird ist oftmals eines rationalen Denkens nicht mehr mächtig. Schon gar nicht wenn er davor steht freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Ein Mensch der das Weiterleben als unmöglicher einschätzt als den Tod!!!

Dieser traurige Anlass wühlt auch in mir ein Ereignis auf das mittlerweile zwar schon 11 Jahre zurückliegt, aber niemals vergessen ist.

Ein geliebtes Familienmitglied - Depressionen - ein Regionalzug.

Dieser Mensch hat zeit seines Lebens immer sich selbst zuletzt wichtig genommen. Nie einer Fliege etwas zuleide getan. Hat dieser Mensch wirklich bewusst realisiert was er in diesem Moment dem Lokführer antut oder seiner gesamten Familie????

Mein Mitgefühl gilt seiner Frau und der Familie und allen die ihm nahe gestanden sind.

Über mich 11.11.2009, 23.49 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Beklemmend~

ist momentan eine berufliche Veränderungssituation für mich. Äusserst beklemmend!

Auf die Fakten möchte ich gar nicht detailierter eingehen, das wäre zu kompliziert zum Erklären und umfangreich. ...weiterlesen

Über mich 12.03.2009, 10.26 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Wenn aus dem Wäre ein ist wird?~

Hier herrscht momentan Ruhe! Sorry!
In mir selbst schauts hingegen ganz anders aus. Ich bin Alles andere, nur nicht ruhig.
Ich bin innerlich so aufgewühlt, so hin- und hergerissen, komme mir vor wie ein Hamster im Laufrad. Habe Herzrasen und das undefinierbare Gefühl keine Luft zu bekommen.
Äusserlich ist mein Zustand an abgebissenen Fingernägeln sichtbar. Zudem laboriere ich seit dem Wochenende an einem fiebrigen Infekt, der meinem Grundzustand nicht wirklich förderlich ist. Ich kann mich im Moment selbst nicht leiden.



Derweilen hätte ich doch Grund zur Freude. Wir haben die Zusage für das Haus!
Die Vermieter hatten uns sogar noch am Sonntag zum Kaffee eingeladen, um in ungezwungener Atmosphäre (ohne Makler) noch einige Feinheiten zu besprechen. Ein sehr sympathisches Ehepaar mit denen wir es, glaube ich, sehr gut getroffen haben, und sie natürlich mit uns ;-)

Jetzt geht es nur noch an die Unterschriften auf dem Mietvertrag. Die Kündigung für die Wohnung ist vorbereitet und auch mein Chef ist schon informiert, damit mein Homeoffice rechtzeitig zum 01. Mai verlegt werden kann. Der neue Kindergarten hat im März Tag der offenen Tür, wo wir uns alle umschauen können und Sohnemann auch fürs neue Kindergartenjahr gleich anmelden können.



Und genau das ist wahrscheinlich eine der Ursachen für mein Unwohlsein. Ich hatte bis zuletzt gehofft hier in der Stadt ein Objekt zu finden das für uns massgeschneidert ist und meinen Sohn nicht aus seinem sozialen Umfeld reisst. Er in seiner Tagesstätte bei seinen Freunden bleiben kann. Von vielen Seiten hat man versucht mich diesbezüglich zu beruhigen, dass Kinder in dem Alter das noch leicht "wegstecken". Dennoch hab ich massive Bauchschmerzen dabei, denn ich weiß wie der kleine Mann ist. Er ist sehr zurückhaltend, abwartend und braucht einen Fixpunkt. Den hat er nach nun nach vielen Monaten in 2 Kindern gefunden. Er ist mir da nicht unähnlich und weiß wie man sich fühlen kann.

Andererseits so ein Objekt wie wir es gesucht haben ist hier in Weilheim so gut wie nicht zu bekommen. Mit der Aussage blasen auch sämtliche Makler ins selbe Horn. Man hat uns nicht viel Hoffnung gelassen, und im Grunde genommen wussten wir das ja auch selbst.

Und ich darf natürlich auch die Vorzüge nicht ausser acht lassen. Wir wohnen momentan an einer Hauptverkehrsstraße. Verkehrsmessungen haben eine Belastung durch ca. 9000 Fahrzeuge in 24 Stunden ergeben. An die Lautstärke haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt, nicht aber an den Feinstaub den man riechen und sehen kann. Eine zusätzliche Belastung für unseren asthmageplagten Junior. Was ja mit der Hauptgrund ist warum wir uns umorientieren.
In Zukunft wohnen wir quasi am Feldrand. Da fahren vielleicht täglich 3 Autos, unseres eingerechnet.
Wir haben fast ausschließlich Laminat im Haus und keinen hausstaubmilbenverseuchten Teppich mehr.
Wir lassen unsere reizende Nachbarin zurück und brauchen keine Angst haben dort durch laute Musik unsere Nachtruhe zu verlieren.
Und selbstverständlich sehe ich auch die Vorteile für unseren Jüngsten. Er hat dort noch 1 Jahr Kindergarten im Dorf und wird dann mit seinen neuen Kollegen eingeschult. Dorfschule. Was Besseres gibt es ja eigentlich gar nicht.
Er kann sich herrlich im Garten austoben, Platz genug hätte er. Und wenn ihm dieser doch nicht reicht, hat er ringsum Wiesen und Felder. Er kann Fahrrad fahren ohne auf Autos achten zu müssen.
Und nicht vergessen darf man, bis nach Weilheim sind es über den Feldweg gerade mal 2 Kilometer. Er kann seine Freunde jederzeit besuchen, und sie ihn natürlich auch.
Sohnemann selbst sieht das zumindestens im Moment sehr entspannt. Er freut sich auf das Haus, den Garten und das Piratenhochbett das wir ihm versprochen haben. Aber er kann die Tragweite auch leider noch nicht abschätzen.



Ich merke ich versuche mich selbst zu beruhigen *gg* Und ich hab jetzt doch mehr geschrieben als ich eigentlich vor hatte, aber es tut mir gut mein Chaos da oben ein wenig zu sortieren.
Vielleicht schaut ja Alles schon wieder anders aus wenn der Mietvertrag unterschrieben und die Anmeldung für den Kindergarten eingetütet ist. Wenn es noch Konkreter wird und ich mit meiner Angst nicht mehr zurück kann.
Ich bin ein Mensch der mit Veränderungen sowieso nur schwer zurecht kommt, und wenn dann obendrein nicht Alles so passt wie ich mir in meinem verrückten Kopf das vorgestellt habe, dann ist es ganz vorbei.

Unser neues Domizil ist also Polling. Nicht bei Mühldorf und nicht in Tirol ;-) Auf die Schnelle hab ich ein paar Fotos von einem unserer zahlreichen Spaziergänge gefunden, damit ihr Euch ein Bild machen könnt wie idyllisch es dort ist. Die Ausblicke hab ich Euch ja beim letzten Mal gezeigt, das sind jetzt Einblicke ins Dorf.

Ich werde weiter berichten. Alles Liebe bis dahin, und ich wünsche Euch noch eine schöne Woche!

Über mich 27.01.2009, 22.47 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Auf ein Neues~

Der ganze Spuk wieder vorbei!

Angekommen in 2009?!
Ja doch wir sind gut rübergerutscht im Kreise der Familie und unseren lieben hessischen Freunden die mittlerweile wieder gut zuhause angekommen sind. Nicht nur die Silvesternacht war lang. Auch die Nächte davor und danach. Man hat sich halt viel zu erzählen wenn man sich monatelang nicht gesehen hat. Schön wars!

Wir in Bayern haben ja heute Feiertag und somit noch eine Schonfrist mit den Heiligen Drei Königen bevor morgen dann wieder Normalität eintritt. Und es hat ja auch sein Gutes. Man wird in 2 Wochen Urlaub doch ganz schön träge *gg* Und die Waage hat auch mehr zu tragen. Nicht das ich mich draufgestellt hätte, ich bin ja nicht vergnügungssüchtig. Aber die Hosen sind in der Tat ein wenig knapper. ;-)


Meine Mama bekommt jedes Jahr Silvester einen Strauss weißer Tulpen. Weiß jemand wie diese Sorte heisst mit dem Fransenrand?

Auf ein Neues? Startschuss für einen unbefleckten Kalender? Setzt man sich deshalb zu Neujahr Vorsätze? Rauchen aufhören, ein paar Kilos abnehmen, mehr Sport? Vorsätze hab ich mir keine gesetzt. Aber ich hab Wünsche an mich selbst. Dinge zu akzeptieren die ich nicht ändern kann. Dinge anzugehen die ich vergangenes Jahr hab schleifen lassen. Versuchen die Kraft zu finden für Dinge die ich bewußt ändern kann. Mehr Freiräume schaffen indem ich meine Zeit noch besser zu organisieren lerne.

Und mich freuen auf Ereignisse die in diesem Jahr anstehen. Ein großer Wunsch von meiner Mama und mir ist es nach vielen Jahren mal wieder zum Carneval nach Venedig zu reisen. Mal sehen ob wir eine Busreise buchen können die sich zeitlich nicht mit dem Udo Jürgens Konzert beisst.
Im Mai/Juni gehts mit allen in den Böhmerwald zum Wandern.
Im Juli sind wir wieder in Erbach zum Wiesenmarkt. Südhessens größtes Volksfest.
Freilich wird das Hubert von Goisern Konzert in Benediktbeuern ein Höhepunkt sein.
Die Haussuche wird jetzt wieder mehr angekurbelt, über die Feiertage waren kaum Anzeigen zu finden. Und wegen eines bevorstehenden Umzugs (mein 14.?) wurde erst mal kein Urlaub geplant und gebucht.
Und natürlich geht auch unsere Kulinarische Weltreise weiter. Am Freitag sind wir in der Schweiz.

Auf ein Neues auch hier im Blog? Ich bleib die Alte und mit mir mein Blog *gg*
Ein neues Outfit war fällig, Weihnachten ist schließlich vorbei.
Eine Schneeflocke macht noch keinen Winter. Überall in Deutschland vernimmt man Meldungen von Schneemassen. Hier hat er sich bislang noch nicht blicken lassen, aber ich geb die Hoffnung nicht auf. Und deshalb mal wieder im Header mein heissgeliebter Rodler.

Ausserdem musste ich vor kurzem feststellen dass meine Seite "Über mich" hoffnungslos veraltet war. Wer mich nicht kennt musste davon ausgehen dass ich mich immer noch im hessischen Exil befinde. Ich hab es jetzt doch geschafft sie nach 1 1/2 Jahren zu aktualisieren *gg*

Viele Bücher hab ich letztes Jahr gelesen, wenige hab ich hier erwähnt. Das soll dieses Jahr anders werden. Mein SUB ist hoch, mal sehen wie weit ich mit meinem Vorhaben komme.

Ein weiteres Vorhaben. p5209_021.png
Auf vielen Blogs hab ich letztes Jahr Fotos zu diesem Projekt sehen dürfen und war ganz begeistert von dieser Aktion jede Woche zu einem neuen Thema seine Ideen fotografisch umzusetzen. Beinahe hätte ich den Startschuss verpennt, aber ich bin mit dabei.

Ansonsten freu ich mich auf ein weiteres Jahr Austausch mit Euch. Es macht mir nach wie vor viel Spaß ein Teil dieser Bloggergemeinschaft zu sein und möchte Euch danken für Eure Treue.

In 365 Tagen passieren leider auch Dinge die niemand wirklich braucht, die sich aber leider dennoch ereignen. Ich hoffe natürlich inständig dass der Unfall meiner Schwester für dieses Jahr das letzte Ereignis in dieser Rubrik war. Gott sei Dank nur Blechschaden, Schwesterherz und Hundis unversehrt.

Die Rubrik Missgeschicke ist für meinereiner ja wie geschaffen *gg* Logo dass ich das erste gleich für mich verzeichnen kann. Oder hat sich schon mal jemand mit Duschcreme eingeschmiert in der Annahme man pflege seinen Körper mit Bodylotion? Der Duft war prima, ich hatte mich nur ein wenig gewundert warum sie sich so schwer verreiben lässt und warum sie so klebt. Nachdem ich tags darauf eine krebsrote juckende Haut hatte, hab ich dann doch mal einen Blick auf die Flasche gewagt und war im Bilde *gg*

Über mich 06.01.2009, 14.04 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Beste Tagesform?~

Seit ich denken kann bin ich eine Langschläferin und bedingte Morgenmufflerin. Ich wurde alljährlich in der Familie zum Pfingstochsen erklärt (das ist derjenige der an Pfingstsonntag zuletzt aufsteht *gg*) und meine Mutter hatte jeden Morgen einen erbitterten Kampf mit mir beim Aufstehen, der im Notfall auch kaltes Wasser zuließ.

Der Wecker war für mich erklärtes Feindbild Nummer eins und das hab ich ihn auch deutlich spüren lassen indem ich ihn einfach ignorierte. Auch derer zwei oder drei lärmend neben mir haben mich nicht die Bohne interessiert, ich hab sie einfach nicht gehört. Dafür aber irgendwann einmal die Türglocke.
Nette Nachbarn, die nach über einer Stunde Weckerdauerbeschallung die Nase voll hatten, haben dem Türglockenschalter ein Streichholz implantiert. Es tat mir ja furchtbar leid, aber was sollt ich machen, ich war gegen Weckergeläut einfach immun.

Das hat sich mit der Geburt meines Sohnes grundlegend geändert. Ich hör nicht nur den Wecker, ich brauch sogar nur noch ein Exemplar davon, nein ich steh sogar prompt auf und des nächtens lässt mich jedes noch so kleine Geräusch emporfahren.
Ausschlafen ist natürlich seit 4 1/2 Jahren ein Fremdwort für mich geworden, aber ich habe auch die Vorzüge des Frühaufstehens kennenlernen dürfen. Sonnenaufgänge sind etwas herrliches und ich stehe jeden Morgen sogar eine halbe Stunde eher auf um diese ruhige Zeit ganz für mich alleine genießen zu können.

Dennoch bin ich nach wie vor immer noch ein Abend- und ein Nachtmensch. Ich komme meinen Aufgaben zu 100 % nach, keine Frage, aber meine Energie und Lebensgeister erwachen erst so richtig am späten Nachmittag.
Zwischen 14 und 15 Uhr hab ich meistens so eine richtige Nullrunde. Da bin ich matt und müde und manchmal ganz schön ekelhaft *gg* Aber gegen 16 Uhr werd ich richtig munter und lauf zur Höchstform auf. Da geht mir alles viel leichter und schneller von der Hand, da werd ich manchmal sogar leicht übermütig. Und das zieht sich bis in den späten Abend hinein, manchmal sogar bis nachts.
Und vor 0:00 Uhr gehe ich eigentlich selten ins Bett, da muss ich schon gesundheitlich angeschlagen sein oder einen extrem harten Tag hinter mir haben. Und ich würde auch locker bis 2 Uhr nachts aushalten, wenn nicht die Vernunft auch noch ein Wörtchen mitzureden hätte, die mir sagt, 6 Stunden Schlaf bräuchte ich schon um morgen wieder Leistung zu bringen.

Jemand wie ich hat das natürlich noch nie verstanden warum Bürogebäude sich bereits um 6:30 Uhr füllen, zu nachtschlafender Zeit, oder der Schulunterricht um 7:30 Uhr beginnt. Ich hab dazu vor längerem mal eine Studie gelesen, die besagt, dass um diese Zeiten das Gehirn noch gar nicht richtig aufnahmefähig ist. Erst gegen 9 Uhr können wir solche Aufgaben meistern.

Nun ja die Menschen sind ja alle unterschiedlich, und was der einige nicht zu leisten fähig ist, bekommt der andere ja wunderbar gebacken.

Wie ist es bei Euch? Wie schaut Euer Tagesrythmus aus und wann habt ihre Eure persönliche Tageshöchstform?? Seid ihr Frühaufsteher oder Nachteulen, oder umständebedingt auch Beides? ;-)

Über mich 11.07.2008, 11.18 | (7/6) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Zwei Tauben auf dem Dach~

Ganz nah saßen sie die ganzen Tage da, die beiden Turteltauben und ließen sich durch mich nicht im Geringsten stören.



Ein wenig später hab ich dann entdeckt dass sie sich in der Ecke vom Dachgiebel ein Nest bauten und sich auch von "Anti-Tauben-Stacheln" nicht davon abhalten ließen.

Mittlerweile seh ich nur noch eine Taube im Nest sitzen und ich vermute stark, ihr Partner ist einem Meuchelmord zum Opfer gefallen, denn ich habe ihn seit Sonntag Mittag nicht mehr gesichtet.

Auf dem Grundstück nebenan unterhält der Nachbar einige Hühner und einen Hahn. Vor dem Hühnerstall ist ein kleiner Freilauf. Selbiger ist mit einem Netz überspannt, damit kein Huhn raus, und nichts anderes rein kann. Wohl aber nicht pfleglich gespannt, denn am Sonntag fanden doch so 5-7 Tauben zum Hühnerfutter. Als der Besitzer den Freilauf betrat fackelte er nicht lange, erschlug eine der Tauben sofort mit dem mitgebrachten Fangnetz und drehte den nächsten beiden den Hals um, sobald sie im Netz zappelten.

In mir machte sich blankes Entsetzen und Wut breit. Tauben sind weitläufig nicht wirklich beliebt, das ist bekannt. Aber ihre Anzahl hält sich hier nun wirklich in Grenzen. Und für ein schlampig angebrachtes Netz ist es gerechtfertigt Tiere umzubringen?

Nun sitzt also die Taubendame dort unterm Giebel alleine, brütender Weise und wartet....

Über mich 22.04.2008, 22.36 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Von uns hat er das nicht~

Wir saßen alle im Auto auf dem Weg zur samstäglichen Einkaufstour. Eine Nachbarin brachte gerade ihr Altpapier zur Müllhütte.

Ich wollte soeben aus der Einfahrt fahren als es von hinten schallte:

"Wollen wir die Alte über den Haufen fahren?"

Meine spontane Reaktion: Ich stieg in die Eisen und war zur Weiterfahrt erst mal nicht fähig. Nach dem ersten Schock musste ich mir kräftig auf die Zunge beissen um nicht laut loszulachen.

Bei späterer und genauerer Betrachtung dieses Satzes wars mir dann allerdings eher zum Weinen zumute.

Woher hat er sowas? Eine solche Sprache ist hier nicht wirklich üblich.

Über mich 21.04.2008, 12.47 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Balsam für die Seele~

war dieses schöne Wetterchen heute für mich. Schon morgens von der Sonne geblendet hab ich gemerkt wie ich Energie tanke. Zu keiner Jahreszeit scheint die Sonne so wie im Frühling, vom Duft mal ganz abgesehen. Könnt ihr das auch riechen?? Dieses ganz spezielle Aroma das man nicht beschreiben kann, das einem aber das Blut scheinbar schneller durch die Adern fließen lässt!
In meinem Büro hab ich deshalb die Dachfenster weit aufgerissen, hab die Sonnenstrahlen und den Duft hereingelassen damit sie mich bei der Arbeit beflügeln und zwischendurch ein kleines Päuschen auf dem Balkon gemacht, das Vogelzwitschern genossen und mit den Füssen die aufgeheizten Fliesen gefühlt. Der Osterschnee ist weitestgehend weggetaut und die Hoffnung macht sich immer mehr breit, der Frühling möge sich nun endlich in voller Pracht auf den Weg machen.

Oja das hab ich gebraucht, so einen seelenwärmenden Energieschub. Seit Tagen bin ich wortlos und unkonzentriert, meine Gedanken schwirren permanent um unseren Südtiroler. Eine Woche lang lag er auf der Intensivstation und seit gestern Gott sei Dank in einer Lungenspezialklinik, da die Ärzte im KH mit ihrem Latein am Ende waren.
Alle dachten wir es zuerst es wär das Herz, aber das ist nach Auskunft der Mediziner "pumperlg´sund". Eine Lungenembolie hat ihn darniedergerafft und dabei hat man eine Lungenfibrose festgestellt, fortgeschrittenes Stadium. Keine Sache die von heute auf morgen entsteht. Der Hausarzt doktort seit über einem Jahr an einer "Bronchitis" herum, mit Pillchen hier und Säftchen da.
Weitere Untersuchungen, genauere Diagnose und Prognosen wird man die nächsten Tage erfahren.

Einem "gesunden" lebensfrohen 70´er wird von heute auf morgen jegliche Lebensgrundlage entzogen. Keine spontanen Ausflüge mit Motorrad oder Auto in die Heimat Südtirol, geschweige denn überhaupt irgendwelche Spontanitäten. Permanent Sauerstoff und Überwachung. Die Familiensituation macht das alles noch schwieriger und verworrener. Ich vermag mir das zukünftig noch gar nicht vorzustellen und hoffe nur dass er sich schnell so gut es geht erholt und seinen Lebensmut nicht einstellt.

Ansonsten verspür ich Angst, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Wut. Wut, weil ich der Meinung bin dass es so weit nicht hätte kommen müssen.

Das ist auch der Grund warum es hier im Moment so still ist. Ich wüsst nicht was ich schreiben sollte, es wirkt in Anbetracht der obigen Tatsache alles so belanglos und ich bin wortlos, sowohl hier als auch bei Euch.

Über mich 28.03.2008, 23.54 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



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