Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kulinarische Weltreise

~Egészségedre~

Schon lange nicht mehr in der Welt unterwegs gewesen, rein kulinarisch ;-)

Nachwuchsbedingt. Aber nachdem der Neffe ja nun das Licht der Welt erblickt hat und mit seinen mittlerweile beinahe 4 Monaten ja Abends schon artig ins Betti geht ;-) - konnten wir uns endlich mal wieder der neuesten gelosten Etappe widmen. 

Ungarn stand auf dem Programm. Und nachdem dieser Abend auch schon wieder über 2 Wochen her ist, wirds aber höchste Eisenbahn Euch zu berichten.

Meine Aufgabe war die mit am wenigsten aufwendige. Ich hatte für das Extra zu sorgen und habe mich für die musikalische Untermalung des Abends mit Csardas-Musik entschieden. Für was hab ich denn 2008 in Ungarn die CD gekauft?? ;-)




Und diese 3 Herren spielen auf. Sie natürlich live zu hören ist um ein Vielfaches schöner, aber die Herren waren leider terminlich verhindert ;-)


Mama war für die Vorspeise zuständig und hatte überraschenderweise doch einige Rezepte zur Auswahl. Entschieden hat sie sich aber letztendlich für Töltött tojás - gefüllte Eier. Eigentlich ein Ostersonntags-Imbiss, aber schmeckt auch im November wirklich hervorragend!

Mein Schwager in Spe hatte die Getränke unter sich. Er hatte bereits lange vor unserem Abend vorgesorgt und sich über einen bekannten Ungarn mit Flüssigem eingedeckt. Es gab selbst gekelterten Joschiwein. So heisst der Bekannte. Welche Traube wir da gekostet haben? Wir sind alle weit vom Sommelier entfernt ;-)
Auf alle Fälle gabs zur Előételek (Vorspeise) einen Weißwein, der angenehm zum Trinken war.

Meine Schwester war für den Hauptgang veranwortlich und da hat die ungarische Küche ja bekanntlich auch einiges zu bieten. Letztendlich ist ihr ein Huhn in den Topf gehüpft und daraus geworden ist ein Paprikás Csirke, Ein Paprikahuhn. Als Beilage hat sie sich für Nocken entschieden. Eine wirklich sehr leckere Mahlzeit, die man bestimmt auch mal wieder zubereiten wird.




Zum Huhn gabs dann vom Mundschenk den roten Joschiwein. Auch hier war die Traube nicht wirklich eindeutig herauszuschmecken. Ich hätte noch am ehesten auf einen blaufränkischen getippt, aber nix Gewisses weiß man nicht ;-)

Mein Großer hatte als Los die Nachspeise. Ein Pfirsich-Topfen-Strudel sollte es werden. Er hatte auch Alles vorschriftsmässig nach Rezept gemacht, nur irgendwie ist ihm im Backofen der ganze Inhalt aus dem Strudel entgegengekommen.  Wir haben versucht zu retten was zu retten ging, und haben den Strudel im Rohr seitlich "gestützt", wobei ich mir noch ordentlich die Pfoten verbrannt hatte.

Nein, schön war er nicht wirklich, aber man konnte das optisch doch noch ganz gut mit Puderzucker kaschieren. Auf alle Fälle tat ihm das geschmacklich rein überhaupt nichts an. Wir haben geschlemmt und bis auf ein Stückerl Alles aufgegessen.

Zum Dessert gabs vom Mundschenk auch noch über ungarische Namens- und Hochzeitsbräuche erzählt, als Abschluss gabs dazu einen Selbstgebrannten. Von Joschi , mit Frichten aus seinem Garten ;-) Schimpft sich Pálinka und schmeckt wie eine ganze Tabakfabrik. Boah was für ein Zeugs, ich sage Euch. Ein Schluck - mehr ging definitiv nicht an mich. Selbst der Geruch erzeugte schon ein Würgen. Er wird uns in Erinnerung bleiben, wenn auch nicht in Guter ;-)

Natürlich gehts mit unserer kulinarischen Weltreise weiter und noch lange haben wir nicht alle Länder bereist. Mit in der Lostrommel waren: Indien, Holland, Spanien und Vietnam.
Unsere nächste Station allerdings ist England, und ich freue mich jetzt schon auf Lammbraten mit Minzsoße *gg*

Über mich 16.11.2010, 13.58 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Samtakanu~

Samstag vor einer Woche hatten wir endlich unseren isländischen Abend auf der kulinarischen Weltreise. Und der Zeitpunkt hat nichts mit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull zu tun, aber so eine Schwangere kann auch sehr unberechenbar sein, und somit war meine Schwester für die Verzögerung zuständig ;-)

Dafür hat sie aber an diesem Abend gleich für das erste Highlight gesorgt. Denn was verkörpert Island mit am Besten? Ein Islandpferd, ein Isländer, ein Isi ;-) Und deshalb hat sie ihren mal eben nebenan aus dem Stall geholt. Nach einer Runde Streicheln, Reiten für Sohnemann und einem Sack Gelberüben für Pferd und Hunde haben wir uns dem eigentlich zugewendet, dem Kulinarischen.





Und auf die Vorspeise brauchten wir auch gar nicht lange warten. Mein Schwager in Spe hat sich für Lachs in Blaubeermarinade entschieden, angerichtet mit einem Kartoffelrösti, Gemüse und der übrigen Marinade.
Lachse und Blaubeeren gibts ja in Island wie Sand am Meer, aber für unseren Gaumen war das ganze doch etwas ungewöhnlich, aber keinesfalls ungenießbar.
Doch es war wirklich sehr schmackhaft und hab mir auch noch einen kleinen Nachschlag gegönnt. (Klein, weil mehr war nicht da *gg*)

Mein Mann hatte den Hauptgang und hat sich für eine Grænmetissúpa, eine typisch isländische Gemüsesuppe entschieden. Die konnte er nämlich in aller Ruhe zuhause zubereiten und musste nicht fremdkochen sondern nur noch aufwärmen ;-)

Dafür dass er ja eher der ungeübte Koch ist hat er das wirklich prima hinbekommen. Geschmacklich 1 a, und auch hier ist nicht wirklich etwas übriggeblieben.

Für die Nachspeise war mein Schwesterlein zuständig und sie hat uns eine Blaubeersuppe mit einem ordentlichen Klatsch Sahne serviert.
Ich war überrascht, dass dieses Dessert heiss war - aber das haben Suppen halt nun mal so an sich *lach* Sonst hätte sie ja wohl Blaubeerkaltschale geheißen.
Ich bin auf alle Fälle ein Blaubeerfan, aber diese Suppe war nicht so ganz mein Fall. Aber ich vermute, es lag einfach an der mangelnden Süße, die auch die Sahne nicht wett machen konnte.





Für Getränke war meine Mama zuständig, und diese Aufgabe war gar nicht so einfach. Was trinkt man in Island?? Überwiegend wohl das kostenlose Leitungswasser, das von so guter Qualität ist, dass es sogar exportiert wird. Allerdings ist dieser Spaß nicht so ganz günstig und deshalb gabs zum Essen hiesiges Mineralwasser und das Getränk, was lt. Recherchen ebenfalls häufig zum Essen getrunken wird. Kaffee mit Schuss ;-)

Als Brauchtum gabs die Geschichte von den Jólasveinar. Den 13 isländischen Weihnachtsmänner die vom 12. Dezember bis zum 06. Januar die frommen Isländer ärgern, jeder auf seine ganz spezielle Weise. Vermutlich auch ein Grund warum es in Island 13-seitige Adventskalender gibt??

Für das Extra war dieses Mal ich zuständig und ich dachte mir zum Abschluß des Abends gibt es noch etwas für die Gesundheit. Eine Quelle voll Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Proteinen. *gg*
Bitafiskur heisst er, der Stockfisch, getrocknete Stückchen aus Schellfisch. Die werden in Island wohl gegessen wie hierzulande Chips??
Gewöhnungsbedürftig!!! Die Tüte fischelt geschlossen schon arg, und nachdem sie geöffnet wurde waren wir alle sehr tapfer *gg* Aber was tut man nicht alles für die Gesundheit, nicht wahr? ;-)

Und nach diesem Geschmackserlebnis lässt man sich dann auch gerne auf den "Schwarzen Tod" ein. Auf isländisch: svarti dauði. Ein Branntwein mit dem Namen Brennivin. Schmeckt sehr dominant nach Kümmel. Sollte, muss man aber nicht, mal getrunken haben *gg* Öfter muss es dann aber auch nicht sein ;-)




Tja und zum guten Schluß haben wir wie immer ausgelost in welches Land wir als nächstes kulinarisch reisen werden. Nach Indien und Holland gehts auf jeden Fall nicht, und nachdem wir dann 3 Lose im Topf hatten auf dem jeweils Ungarn stand, kann man nun von Zufall oder Wahrscheinlichkeit reden dass wir als nächstes ins Land der Magyaren reisen, worüber ich mich persönlich sehr freue. Kunststück, das Los war von mir ;-)

Über mich 03.05.2010, 20.38 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Säwäss~



So haben wir es also wirklich nach knapp einem halben Jahr auf die Reihe gebracht und sind kulinarisch nach Liechtenstein gereist.

Was das Speisen anbetrifft hab ich diese Reise nicht allzu schwierig eingeordnet, bezeichnet man die Küche des kleinen Fürstentums Liechtenstein doch oft als schweizer Küche mit österreichischen Obertönen. Und in der Tat wurde jeder nach Rezepten fündig, wenngleich auch Alles sehr bekannt vorkam, nur hörten sich die Namen anders an.

Bedeutend komplizierter war da für die trockene Kehle zu sorgen. Und logo, das ich mal wieder den schwierigsten Part hatte.
Hier in der Gegend, auch in speziellen Weinläden, hatte ich kein Glück. Also legte ich meine Hoffnung aufs Internet. Und in der Tat wurde ich nach ziemlich langer Suche fündig nach einem Weingut und Winzer der auch nach Deutschland verschickt.
Die Preise haben mich allerdings ziemlich schlucken lassen und so war ich etwas sparsam mit meiner Bestellung. Hätte ich zu dem Zeitpunkt gewusst, dass mein Schwager in Spe zukünftig an unserer kulinarischen Weltreise teilnimmt hätte ich allerdings mehr bestellt ;-)

Und es war das erste Mal dass wir ausser Haus gespeist haben. Sonst fanden die Abende immer bei uns statt, am Samstag fuhren wir schwer beladen zu meiner Schwester nebst Lebensgefährten.
Dort wurden wir schon auf dem adventlich geschmückten Freisitz mit heissem Glühwein erwartet. Nachdem man meine Thermoskanne erspäht hatte, wollte jeder deren Inhalt probieren. (Der aber eigentlich zum Nachtisch gedacht war.)
Mangels teurem Liechtensteiner Wein (siehe oben *gg*) hab ich mir gedacht ich setze einen Weinpunsch nach Liechtensteiner Rezept an. Und der hatte es in sich, denn mein Mann hat beim Einkauf anstatt zum 40 % Rum zum 80 % gegriffen und immerhin gehört in den Punsch ein halber Liter hinein. ;-)
Uns war es nicht kalt, nein!! Der hat Körper und Geist erwärmt *gg*

Nachdem die Stehpartie im Freien schön langsam aufgelöst wurde hat sich mein Mann in der Küche an seine Vorspeise gemacht.

Er hat sich für Käsknöpfle entschieden. Vom Prinzip und auch Geschmack im Grunde genommen nichts anderes wie Kässpätzle. Mit Apfelmus serviert war für mich aber das Neue daran. Und es hat ausgezeichnet geschmeckt. Fast wie bei Muttern! Was wohl daran liegt, dass ihm seine Schwiegermutter hilfreich zur Seite stand.

Meine Schwester war diesmal für den Hauptgang zuständig, und ihr Lebensfährte hat gekocht. Eindeutiger Regelverstoß!!! ;-) Was wohl auch zur Folge hatte, dass uns das leckere Paprikschnitzel mit Reis serviert wurde und nicht mit Rösti oder Polenta, was typischer zu Liechtenstein gepasst hätte. Aber dem Geschmack hat das natürlich keinen Abbruch getan, das Schnitzel war sehr geschmackig, vor allem die sehr pikant-säuerliche Sosse.

Zum Hauptgang brachte ich dann meinen Wein ins Spiel und kredenzte jedem im 0,1 l Glas einen Pinot Noir Vaduz AOC. Rubinrot, beerig und würzig, füllig und dicht mit reifen Tanninen, langer fruchtiger Abgang - so die Beschreibung des Winzers - und wir konnten das alle so bestätigen. Ein edles Tröpfchen, das es verdient hat langsam und genussvoll getrunken zu werden, nicht nur des Preises wegen ;-)

Zwischenzeitlich ist Mama in die Küche entschwunden um für das Dessert zu sorgen. Nach geraumer Zeit kam sie wieder und servierte uns flambierte Öpfelküechli. Das besondere daran war der Weißwein im Teig, der den Küechli seine ganz spezielle Note gab. Wirklich sehr fein!

Und zum Abschluß und zum Verdauen hab ich dann noch meinen Edelbrand aufgefahren. Einen Vaduzer Marc Pinot Noir vom Eichenfass. Ein ganz edles Tröpfchen mit einem feinen Vanillearoma.

Dabei hab ich noch mein Brauchtum zum Besten gegeben und vom Kranzna (einen Kranz winden) erzählt. Ein Liechtensteiner Hochzeitsbrauch.





Bevor wir dann diesmal zur Auslosung kamen mussten wir uns Gedanken machen wie wir die kulinarische Weltreise weiter gestalten wollen.
Nachdem Schwesterleins Freund ab sofort mit von der Partie ist, brauchen wir ja noch eine fünfte Aufgabe.
Erst stand der Zwischengang im Raum. Von dem wir aber sofort Abstand genommen haben. Wir sind mit drei Gängen teilweise dermassen gesättigt, dass ein Zwischengang einfach keinen Platz mehr im Magen hätte.
Und dann kam uns die Idee mit dem Extra. Extra bedeutet, derjenige hat die freie Auswahl was er am Themenabend beitragen will. Sei es Musik besorgen aus dem jeweiligen Land, oder landestypischer Bauchtanz oder oder..... *gg* Quasi auch eine Überraschung für die anderen.
Wie das werden wird? Keine Ahnung - schauen wir mal ob das so funktioniert.

Und wo gehts nun als nächstes hin?
Diesmal lagen also 5 Lose im Topf und gezogen wurden nicht:
Niederlande, Spanien, Dänemark und Lappland

Wir reisen nach Island!!!

Hab mich schon mal ein bisserl informiert und musste was von ekelicher und gräuslicher Küche lesen *gg* Zumindestens die letzten Jahrhunderte. Mittlerweile scheint sich das geändert zu haben.
Na ich bin ja mal gespannt!!
Und gibts in Island speziellen Bauchtanz? Ich hab nämlich die erste Extraaufgabe gezogen ;-)

Jetzt wart´s aber sehr tapfer, wer hier unten angelangt ist. Vielen Dank fürs Lesen - ist lang geworden diesmal ;-)

Über mich 30.11.2009, 14.35 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

~WOW - es geschehen noch Zeichen und Wunder~

Kaum ist knapp ein halbes Jahr vergangen - SCHON haben wir einen Termin für den Liechtensteiner Abend auf unserer Kulinarischen Weltreise.

Im Juni waren wir in Südafrika, ihr erinnert Euch? Eine Ewigkeit her ;-)

An uns sollte es ja nicht scheitern, aber meine Schwester hat so einen engen Terminkalender dass bis jetzt nichts zustande gekommen ist.

Aber nun freu ich mich umso mehr, denn es wäre sehr schade gewesen wenn unser Kulinarische Weltreise einfach so ihr Ende gefunden hätte.

Über mich 16.11.2009, 20.46 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Gesondheit~

Schon wieder ein paar Tage her ist unsere erste Etappe der kulinarischen Weltreise im neuen Zuhause, also wirds schön Zeit Euch endlich davon zu berichten.

Südafrika war angesagt. Mein Los das gezogen wurde, wollt ich doch mal wieder einen Grund haben den leckeren südafrikanischen Wein zu verkosten ;-)

Und den haben wir auch von unserer Schankkellnerin bekommen. Mama hat sich für einen Cabernet Sauvignon Pinotage entschieden. Rubinrot mit intensiv beerigem Aroma, für manch einen vielleicht einen Tick zu trocken.

Brandy aus Südafrika zählt zu den Besten der Welt, haben wir uns aufklären lassen. Aber aufgrund von Zoll- u. Importbestimmungen ist er hier schwer zu bekommen, und für eine Bestellung war ihre Entscheidung zu spät.

Um diesen Genuss wurden wir somit leider beraubt, aber wir hatten ja auch noch vieles andere für den verwöhnten Gaumen.

Für die Vorspeise war ich diesmal zuständig. Die Suche gestaltete sich doch etwas schwierig, wird scheinbar in Südafrika nicht nach Mahlfolge entschieden sondern alles kommt zeitgleich auf den Tisch.
Entschieden hab ich mich schließlich für eine ordinäre Bohnensuppe, Boontjiessop. Viel gibts dazu nicht zu sagen, eine Bohnensuppe halt *gg*

Das Ungewöhnlichste des Abends hatte uns mein Mann kredenzt, der mit Straußensteaks mit Pilzen das Hauptgericht auf den Tisch brachte. Ich kann mich nicht erinnern schon vorher jemals Straußenfleisch gegessen zu haben, und stand dem Ganzen doch etwas skeptisch gegenüber. Nachdem der Pilzgeschmack sehr dominant war konnte ich den Strauß auch nicht so sehr rausschmecken. Ein leichter Wildgeschmack war zu vernehmen.

Ein sehr leckeres Dessert brachte meine Schwester mit einem südafrikanischen Buttermilchpudding auf den Tisch. Ein paar Löffel und wir hielten uns alle vor Lachen die Bäuche, was aber weniger am Pudding lag als vielmehr an der Geschichte die uns Schwesterlein zum Besten gab. Leider kann ich die hier nicht weiterreichen - ist nicht jugendfrei ;-)

Jugendfrei war allerdings die Geschichte die uns Mama im Sinne des Brauchtums über die Hexenmeister der Zulus und über Geister, Dämonen, Kobolde und Hexen zum Besten gab.
 

Wollt ihr wissen wo es das nächste Mal hingeht? Rein kulinarisch versteht sich.

Mit im Lostopf aber nicht gezogen: Niederlande, Belgien, Norwegen

Der nächste Abend rankt sich ums Fürstentum Liechtenstein.

Herausforderung oder ganz einfach??? Im Moment hab ich so gar keine Vorstellung was für Liechtenstein typisch wäre. Ich wäre mal wieder für die Getränke zuständig!!

Aber nun freu ich mich erstmal auf morgen. Das heisst seit HeiligAbend freu ich mich schon und nun wirds endlich wahr. Morgen bin ich mit Schwesterlein bei Hubert von Goisern. FROI!!

Ein schönes Wochenende wünsch ich Euch!!


Über mich 19.06.2009, 22.54 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Sláinte!~

Nun aber mal hurtig.....

Bevor ich unser Weltreiseprotokollbuch (was ein Wort) in die Umzugskiste verschwinden lasse, muss ich jetzt unbedingt noch schnell über unseren irischen Abend berichten.

Karfreitag wars soweit....auch schon wieder ein paar Tage her ;-) Die letzte Etappe auf unserer kulinarischen Weltreise hier in dieser Wohnung. Ein sehr schöner und lustiger Abend.

Und auf Irland hab ich mich doch so gefreut. Liebe ich das irische Bier schon seit jeher und ich war mir ziemlich sicher, dass meine Schwester und Schankkellnerin des Abends welches auf den Tisch bringt. Und in der Tat, sie hat uns das leckere Kilkenny eingeschenkt.

Und ich durfte schon vor dem Menü das für meinen Geschmack noch bessere Guinness schlürfen, denn das war Bestandteil der Vorspeise für die ich diesmal zuständig war.

Und ich habe mich für eine Guinness-Zwiebelsuppe mit irischem Cheddar entschieden. Hört sich erstmal ein wenig fremd an, erst recht wenn man weiß dass ein halber Bund frischer Thymian enthalten ist. Aber ich kann Euch sagen, sowas Leckeres hab ich an Suppe schon lange nicht mehr gegessen. Gerade der Thymian gibt ihr das ganz spezielle Geschmackserlebnis.

Meinem Göttergatten war der Hauptgang zuteil. Fleissig war er alleine auf Rezeptsuche und hat sich das Gericht mit dem schönen Namen Dublin Coddle ausgesucht. Beschrieben als herzhafte Spezialität nach einer langen Wanderung. Wir sind an dem Nachmittag nur 5 km spaziert, aber das darf man gelten lassen ;-)
Ein sehr schmackhafter Eintopf mit Würstchen und Speck. Und mein Mann hat sich wohl in der Berechnung vertan, denn wir hatten auch am nächsten Tag noch eine volle Mahlzeit.

Sehr auffällig, das bislang in jeder Mahlzeit Alkohol verarbeitet war. Man könnte den Eindruck gewinnen, die Iren sind recht trinkfest.
So natürlich auch in der Nachspeise, für die meine liebe Mama zuständig war.

Apple Pie stand zur Debatte. Aber da Sie bereits für Ostern eine Himbeertorte zubereiten wollte, war ihr das zuviel backen auf einmal. Deshalb hat sie umgeschwenkt auf eine Irische Likörcreme.
Ohhhh, ich sage Euch. Die zerging auf der Zunge. Die war so lecker. Ich hätte mich reinsetzen können so gut war die. Aber Mama hatte genau 4 Schälchen. *seufz*

Und bekannterweise gibts auf unseren Etappen ja meist auch ein Verdauerli. Schwesterherz hat sich für einen irischen Whiskey - Tullamore Dew - entschieden.

Und während wir unseren Whiskey genossen hat sie uns einiges über den St. Patricks Day erzählt.
Und weil sie das so schön vorgetragen hat, haben wir das mit einem weiteren Glas begossen. ;-)

Ein rundum gelungener Abend!!




Und natürlich gehts nach dem Umzug im neuen Domizil mit unserer kulinarischen Weltreise weiter. Und deshalb gabs auch dieses Mal eine neue Auslosung.

2 x Ungarn und Australien hätten es werden können. Das Los ist dieses Mal aber auf Südafrika gefallen. Unser zweiter Abstecher in diesen Kontinent und mit Sicherheit einfacher zu bewältigen wie Kamerun. Termin haben wir noch keinen. Erstmal umziehen, damit jeder Topf und jeder Teller an seinem Platz ist und man auch kochen kann ;-)

Über mich 22.04.2009, 23.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~干杯 - gān bēi ~

Flach liege ich seit Samstag Abend. Eine schöne Erkältung mit allem was so dazugehört, inklusive Fieber. Zwangsläufig hab ich mich gestern und heute krank gemeldet, denn mit so einem Kopf kann man nicht denken.

Fürs Bloggen sollte es aber noch reichen und deshalb nutze ich jetzt die Zeit um den überfälligen Beitrag von unserem Chinaabend endlich nachzureichen.

gān bēi - Prost auf Mandarin - wörtlich übersetzt = Glas trocknen

Ein richtig schöner Familienabend war die letzte Etappe auf unserer kulinarischen Weltreise. Endlich mal wieder alle zusammen, was leider die letzte Zeit höchst selten der Fall ist. Umso mehr haben wir die Gemeinsamkeit genossen.

Ein bisserl mehr Tradition hätten wir einem chinesischen Abend wohl angedeihen lassen können, aber der Abend war sehr kurzfristig gewählt und ich wie ja bekannt derzeit nicht unbedingt in der besten Verfassung. Da ich für die Getränke zuständig war, hätte ich mich ansonsten wohl ausführlich mit chinesischer Teetradtion befasst. So gabs einfach "nur" Pflaumenwein. ;-)

Meine Schwester hatte in der Hektik vergessen die Stäbchen zu besorgen und Mama hatte zur Vorspeise Krupuk kredenzt die ja bekannterweise aus Indonesien stammen.

Aber dafür waren wir beim Essen an sich wieder sehr chinesisch dabei.

Mama hatte sich bei der Vorspeise für einen Sojasprossensalat mit Orangenfilet und Krabben entschieden. Walnusskerne haben das Ganze geschmacklich abgerundet und auch wenn sie aus Indonesien kommen fand ich es witzig wie die Krabbenchips in der Soße zum knuspern begonnen haben.

Auch ohne Stäbchen haben wir den Hauptgang sehr genossen. Schwesterherz hat uns Kurzgebratenes Huhn mit Erdnüssen und Reis serviert. Gerade für mich ein sehr interessantes Gericht, esse ich beim Chinesen doch grundsätzlich immer nur Ente süß-sauer *lach*
Aber durch meinen Mann hab ich eine gewisse Schärfe beim Essen lieben gelernt und selbst Schärferes macht mir mittlerweile nicht mehr unbedingt etwas aus. So auch bei diesem Menügang, wo man um Chily nicht wirklich herum kam.

Bevor wir rein kulinarisch beim Dessert den Abschluß fanden, hab ich noch ein bisserl über chinesisches Brauchtum erzählt. Entschieden hab ich mich für das chinesische Fest Qixi, weil es als Pendant zum westlichen Valentinstag gilt.
Qixi, die Nacht der Siebenen fällt auf den Abend des 7. Tages des 7. Monats nach dem chinesischen Mondkalender. Es ist das chinesische Fest der Liebenden. Eine Volksage vom Kuhhirten und der Weberin, zwei am Himmel durch die Milchstraße getrennt Sterne (Altair und Wega) die nur an diesem Abend für eine Nacht zusammen sein können.

Mein Mann hat mit seinem Asiatischem Obstsalat das Menü dann abgerundet. Sehr lecker mit Litschis, Mango, Kiwi, Ananas, Banane wird der Salat mit süssem Joghurt gereicht.



060309.jpg
Und dann gings auch schon wieder an die neue Auslosung und alle waren gespannt wo es das nächste Mal hingeht auf unserer kulinarischen Weltreise.

Mit im Topf waren dabei: Serbien, Island und Dänemark

Das große Los aber fiel auf Irland.

Darunter stell ich mir einfache und rustikale Hausmannskost vor, ohne mich groß bislang informiert zu haben. Mir wurde die Aufgabe der Vorspeise zuteil obwohl ich speziell bei dieser Etappe viel lieber die Getränke gezogen hätte ;-)
Na lassen wir uns mal überraschen. Spannend wird der irische Abend allemal.
 

Über mich 31.03.2009, 11.27 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Zur Rente hinspucken~

kann meine Mama!
Heute ist der allerletzte Tag in ihrem Arbeitsleben und sie begeht ihn mit sehr gemischten Gefühlen.

Einerseits ist sie ein Arbeitstier, ein Workoholic, der ohne Arbeit nicht sein kann und ich glaube gerne dass die Vorstellung morgens nicht mehr aufstehen zu "müssen" um zur Arbeit zu fahren für sie sehr grausam sein kann.

Andererseits hat sie aber wiederum die Nase gestrichen voll. Die Firma hat sich die letzten Jahre entwickelt wie viele andere leider auch. Es zählt nicht mehr der langjährige engagierte Mitarbeiter, sondern nur noch der Profit. Und von der Warte aus betrachtet ist sie froh nicht mehr in dieses Kasperletheater zurück zu müssen.

Wie auch immer. Wir versuchen sie aufzufangen. Und ab Mai hat sie mit unserem Riesengarten erstmal Beschäftigung genug ;-) Da kann sie werkeln.

Heute Abend wird erst mal "gefeiert" mit der nächsten Etappe auf unserer kulinarischen Weltreise. Ein bisschen Ablenkung tut ihr gut!

Wir lieben Dich Mama!

Über mich 06.03.2009, 13.01 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Pröschtli und en Guetä!~

Gestern waren wir in der Schweiz. Rein kulinarisch natürlich. Unsere erste Etappe 2009 auf unserer kulinarischen Weltreise.

Ein Land mit 4 Amtssprachen inmitten Europas kann auf Einflüsse verschiedener Küchen und Kulturen zurückgreifen, wie der deutschen, der französischen und der norditalienischen. Eine Aufteilung der Schweizer Küche kann man grob nach den Sprachgrenzen in Regionen aufteilen.

Also wahrlich ein kulinarischer Schatz aus dem man schöpfen kann. Und ich hätte ja mal wieder zu gerne ein Käse-Fondue gegessen und wir hatten die Möglichkeit in Betracht gezogen ein solches an Heilig Abend zu speisen im Sinne eines Schweizer Abends. Allerdings hätte mein kleiner Milchallergiker da nicht dran teilhaben können und Vorspeise und Nachspeise hätte man beim extrem füllenden Käse vergessen können. ;-)
Ein Raclette hatten wir ja bereits zu Silvester, das kam also auch nicht in Frage. Somit die üblichen Bedingungen für unseren Themenabend, jeder kümmert sich um seinen ausgelosten Menügang.

Nachdem meistens keiner von dem anderen weiß was er auf den Tisch bringen wird, kann ein Abend wie dieser durchaus etwas Gelberübenlastig werden *gg*

Schwesterherz war für die Vorspeise zuständig. Wir waren alle sehr gespannt für was sie sich denn entschieden haben könnte, da wir so gar nichts wussten.
Eine Rüeblisuppe mit Caramel hat sie uns kredenzt. Wirklich sehr sehr lecker und der Schuss Creme fraiche mit dem Caramel hat den Gelbe Rüben eine ganz feine Krone aufgesetzt. Eine feine Krone hat sie auch meiner Küche aufgesetzt *gg* Der Herd und die Spüle waren überzogen von lauter feinen Caramelfäden. Sah sehr interessant aus. Sie hat freiwillig den Küchendienst übernommen!!

Mein Göttergatte hatte den Hauptgang und hat sich für eine Pilzpfanne mit Käse entschieden. Eierschwümmli mit Chäs. Dazu wurde Reis serviert.
Allgemeiner Tenor - KEIN Fleisch? *gg*
Aber während wir so futterten waren wir uns einig, wenn etwas so lecker schmeckt muss es nicht immer Fleisch sein.



Den schwierigsten Part hatte dieses Mal wohl ich mit den Getränken. Da die Schweizer ihren leckeren Wein und auch das Bier wohl am liebsten für sich selbst behalten kommt sehr wenig davon in den Export, und in der Tat ich hatte so meine Schwierigkeiten.
Ein Fehler natürlich auch von mir, dass ich mich dieses Mal sehr spät um die Beschaffung gekümmert hatte, sonst hätte mir mein liebes Teufelsweib bestimmt aus der Predulie helfen können *gg*
Selbst bei unserem renommierten Weinhändler hier hatte ich schlechte Karten. Einzig ein Discounter hielt gerade noch 2 Flaschen Schweizer Weißwein parat. Einen Fendant du Vailais aus dem Schweizer Wallis. 2 Flaschen für 4 Leute? Nun gut bei DEM Preis war eh genießen angesagt. *gg* Und genossen haben wir ihn auch. Ein sagenhaft gutes Tröpfchen. Ich bin ja eher der Rotweinliebhaber, aber dieser Wein hats auch mir angetan. Sehr mild und sehr fruchtig.

Fett war die Pilzpfanne ja nicht wirklich, aber dennoch wollte ich mit meinem Verdauerli nicht hinterm Berg halten. Was mir der Weinhändler an Wein nicht weiterhelfen konnte, hat er beim Snaps wieder wett gemacht. Zuger Kirsch. Ein ganz feiner Kirschbrand aus der Etter-Distillerie.

Während meine Mama ihrer Aufgabe des Desserts gerecht wurde und uns eine wunderbare Rüeblitorte servierte, hab ich in Anbetracht des bevorstehenden Karnevals ein bisserl was aber die Luzerner Fasnacht erzählt. Ein Brauchtum mit langer Tradition und die zweitgrösste Fasnacht der Schweiz.

Die Rüeblitorte hat den nächsten Tag nur knapp überlebt. Unser Menü war dieses Mal ja nicht so mächtig, da passte noch was rein *gg* Und die Torte war sensationell gut. Saftig und nicht so süß, das ist eh nicht wo mein Ding.

Und dann kam sie endlich, die heiss ersehnte Auslosung. Wohin gehts auf der nächsten Etappe unserer kulinarischen Weltreise?

Zur Auswahl standen unter anderem Chile, Ungarn und Irland. Aber unsere Reise geht ins Reich der Mitte, nach China. Ich bin mal wieder für die Getränke zuständig, aber ich denke hier werde ich mir leichter tun als mit der Aufgabe Schweiz. ;-)

Über mich 11.01.2009, 11.34 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL

~Auf ein Neues~

Der ganze Spuk wieder vorbei!

Angekommen in 2009?!
Ja doch wir sind gut rübergerutscht im Kreise der Familie und unseren lieben hessischen Freunden die mittlerweile wieder gut zuhause angekommen sind. Nicht nur die Silvesternacht war lang. Auch die Nächte davor und danach. Man hat sich halt viel zu erzählen wenn man sich monatelang nicht gesehen hat. Schön wars!

Wir in Bayern haben ja heute Feiertag und somit noch eine Schonfrist mit den Heiligen Drei Königen bevor morgen dann wieder Normalität eintritt. Und es hat ja auch sein Gutes. Man wird in 2 Wochen Urlaub doch ganz schön träge *gg* Und die Waage hat auch mehr zu tragen. Nicht das ich mich draufgestellt hätte, ich bin ja nicht vergnügungssüchtig. Aber die Hosen sind in der Tat ein wenig knapper. ;-)


Meine Mama bekommt jedes Jahr Silvester einen Strauss weißer Tulpen. Weiß jemand wie diese Sorte heisst mit dem Fransenrand?

Auf ein Neues? Startschuss für einen unbefleckten Kalender? Setzt man sich deshalb zu Neujahr Vorsätze? Rauchen aufhören, ein paar Kilos abnehmen, mehr Sport? Vorsätze hab ich mir keine gesetzt. Aber ich hab Wünsche an mich selbst. Dinge zu akzeptieren die ich nicht ändern kann. Dinge anzugehen die ich vergangenes Jahr hab schleifen lassen. Versuchen die Kraft zu finden für Dinge die ich bewußt ändern kann. Mehr Freiräume schaffen indem ich meine Zeit noch besser zu organisieren lerne.

Und mich freuen auf Ereignisse die in diesem Jahr anstehen. Ein großer Wunsch von meiner Mama und mir ist es nach vielen Jahren mal wieder zum Carneval nach Venedig zu reisen. Mal sehen ob wir eine Busreise buchen können die sich zeitlich nicht mit dem Udo Jürgens Konzert beisst.
Im Mai/Juni gehts mit allen in den Böhmerwald zum Wandern.
Im Juli sind wir wieder in Erbach zum Wiesenmarkt. Südhessens größtes Volksfest.
Freilich wird das Hubert von Goisern Konzert in Benediktbeuern ein Höhepunkt sein.
Die Haussuche wird jetzt wieder mehr angekurbelt, über die Feiertage waren kaum Anzeigen zu finden. Und wegen eines bevorstehenden Umzugs (mein 14.?) wurde erst mal kein Urlaub geplant und gebucht.
Und natürlich geht auch unsere Kulinarische Weltreise weiter. Am Freitag sind wir in der Schweiz.

Auf ein Neues auch hier im Blog? Ich bleib die Alte und mit mir mein Blog *gg*
Ein neues Outfit war fällig, Weihnachten ist schließlich vorbei.
Eine Schneeflocke macht noch keinen Winter. Überall in Deutschland vernimmt man Meldungen von Schneemassen. Hier hat er sich bislang noch nicht blicken lassen, aber ich geb die Hoffnung nicht auf. Und deshalb mal wieder im Header mein heissgeliebter Rodler.

Ausserdem musste ich vor kurzem feststellen dass meine Seite "Über mich" hoffnungslos veraltet war. Wer mich nicht kennt musste davon ausgehen dass ich mich immer noch im hessischen Exil befinde. Ich hab es jetzt doch geschafft sie nach 1 1/2 Jahren zu aktualisieren *gg*

Viele Bücher hab ich letztes Jahr gelesen, wenige hab ich hier erwähnt. Das soll dieses Jahr anders werden. Mein SUB ist hoch, mal sehen wie weit ich mit meinem Vorhaben komme.

Ein weiteres Vorhaben. p5209_021.png
Auf vielen Blogs hab ich letztes Jahr Fotos zu diesem Projekt sehen dürfen und war ganz begeistert von dieser Aktion jede Woche zu einem neuen Thema seine Ideen fotografisch umzusetzen. Beinahe hätte ich den Startschuss verpennt, aber ich bin mit dabei.

Ansonsten freu ich mich auf ein weiteres Jahr Austausch mit Euch. Es macht mir nach wie vor viel Spaß ein Teil dieser Bloggergemeinschaft zu sein und möchte Euch danken für Eure Treue.

In 365 Tagen passieren leider auch Dinge die niemand wirklich braucht, die sich aber leider dennoch ereignen. Ich hoffe natürlich inständig dass der Unfall meiner Schwester für dieses Jahr das letzte Ereignis in dieser Rubrik war. Gott sei Dank nur Blechschaden, Schwesterherz und Hundis unversehrt.

Die Rubrik Missgeschicke ist für meinereiner ja wie geschaffen *gg* Logo dass ich das erste gleich für mich verzeichnen kann. Oder hat sich schon mal jemand mit Duschcreme eingeschmiert in der Annahme man pflege seinen Körper mit Bodylotion? Der Duft war prima, ich hatte mich nur ein wenig gewundert warum sie sich so schwer verreiben lässt und warum sie so klebt. Nachdem ich tags darauf eine krebsrote juckende Haut hatte, hab ich dann doch mal einen Blick auf die Flasche gewagt und war im Bilde *gg*

Über mich 06.01.2009, 14.04 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL



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